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Jahresarchiv für 2014

Bildungsbericht 2014 veröffentlicht: „Trend zu mehr Bildung“

 

Der aktuelle Bildungsbericht 2014 zeigt die hohe Priorität von Bildung in Deutschland. Die Autorengruppe des letzte Woche in Berlin vorgestellten Bildungsberichts spricht resümierend von einem „Trend zu mehr Bildung“. Alle zwei Jahre wird der Bericht „Bildung in Deutschland“ unter Leitung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung erarbeitet und zeigt Entwicklungen sowie Herausforderungen im Bildungswesen. Das diesjährige Schwerpunktthema des zum fünften mal erschienen Berichts beschäftigt sich mit Menschen mit Behinderungen im Bildungssystem.

Bild der Umschlagseite

Der „Trend zu mehr Bildung“ steht für die positiven Entwicklungen, die der Bildungsbericht 2014 proklamiert. Von einer steigenden Bildungsbeteiligung ist die Rede und diese zeige, „dass sich Investitionen in Bildung für die Einzelnen und die Gesellschaft lohnen“, so die Bundesbildungsministerin und Mitauftraggeberin des Bildungsberichtes Johanna Wanka. Tatsächlich zeigt auch dieser Bericht die weitere Steigerung der Bildungsausgaben. Im Vergleich mit anderen OECD-Ländern schneidet Deutschland mit diesen Bildungsausgaben gemessen am BIP jedoch unterdurchschnittlich ab. Und trotz gestiegener Ausgaben ist der prozentuale Anteil des Bildungsbudgets am BIP sogar leicht gesunken.

Besonders deutlich zeigt sich der „Trend zu mehr Bildung“ bei der Betreuung der Kleinsten, den Schulbesuchen, Studienanfängern und in der Weiterbildung: So konnte die Zahl der Betreuungsplätze für unter drei Jahre alte Kinder ausgebaut werden. In Westdeutschland besucht fast die Hälfte der Zweijährigen eine Krippe, in Ostdeutschland sind es 80 Prozent. Die Anzahl des pädagogischen Personals ist auf einem Höchststand. Doch auch hier werden seitens der Bildungsforscher kritische Befunde des Bildungsberichts laut: Nach dem quantitativen Ausbau sei nun dringend eine Qualitätsoffensive nötig, schließlich stellt die frühkindliche Bildung die Weichen für den späteren Schul- und auch beruflichen Erfolg. Insbesondere müsste den Nachteilen sozialer Herkunft gezielt entgegengewirkt werden. Vielerorts werden die Kleinen in viel zu großen Gruppen von viel zu wenig Erziehern betreut und die Nachfrage an Krippenplätze steigt weiter.

Der Anteil von Schulabgängern ohne Hauptschulabschluss konnte weiter – auf unter sechs Prozent – gesenkt werden, während der Zustrom zum Gymnasien weiter anhält und entsprechend steigende Abiturientenzahlen hervorbringt. 57 Prozent der Schulabsolventen erwerben eine Hochschulzugangsberechtigung. Die Studienanfängerquote liegt bei über 50 Prozent, so dass erstmals genauso viele Schulabsolventen eine betriebliche oder schulische Berufsausbildung beginnen wie sich für ein Studium einschreiben.
Erstmals seit 15 Jahren ist zudem ein deutlicher Anstieg der Beteiligung an Weiterbildung zu verzeichnen.

Doch trotz des positiven Trends zu mehr Bildung, verdeutlicht der Bildungsbericht 2014 leider nach wie vor den Trend zu sozialer Ungleichheit in der Bildungsbeteiligung: Der schulische und berufliche Erfolg hängt immer noch viel zu sehr von der sozialen Herkunft ab. So besuchen Schüler, die aus von Arbeitslosigkeit oder Armut betroffenen sowie bildungsfernen Elternhäusern stammen erheblich seltener das Gymnasium im Vergleich zu Schülern mit hohem sozioökonomischen Status; die Ausbildungsperspektiven für benachteiligte Jugendliche bleiben prekär; die Hälfte der ausländischen Jugendlichen findet keinen Ausbildungsplatz während es bei den deutschen Jugendlichen nur jeder Vierte ist. In der Altersgruppe der 30-35-Jährigen haben Personen mit Migrationshintergrund fünf Mal so häufig keinen Schulabschluss.

Beim Schwerpunktthema Menschen mit Behinderung im Bildungssystem zeigt der Bildungsbericht 2014, welch übergreifende Herausforderung die Inklusion für alle Bildungsbereiche darstellt. Zwar gibt es zahlreiche Systeme, die behinderten Menschen die Teilhabe ermöglichen sollen, doch insbesondere die Abstimmung und Koordination bleibt herausfordernd. Ab 2015 soll ein großangelegtes Forschungsförderungsprogramm zu Inklusionsthemen neue Erkenntnisse und Möglichkeiten für die Bewältigung dieser Herausforderungen zu Tage fördern.

 

Blogparade: Wie stark beeinflusst Bildung unser Leben?

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Die Online-Lernplattform Lecturio startet auch in diesem Jahr eine Blogparade; dieses Mal zum Thema „Wie stark beeinflusst Bildung unser Leben?“. Wer zu diesem Thema mitbloggen möchte, hat noch bis zum 30. Juni Gelegenheit dazu.

Der Bildungsweg entscheidet immer auch ein Stück weit über den Lebensweg. Welchen Einfluss hat damit Bildung auf den Job, den wir ausüben; die Stadt, in die wir ziehen; die Menschen, die wir kennen lernen; auf unser soziales Leben und Verhalten? Wie verlaufen Bildungswege jenseits von festen Pfaden? Welche Rolle spielt beruflicher Erfolg für unser Leben? Wie steht es um die „Bildungsrendite“?

Diesen Fragen geht seit 2009 auch das Nationale Bildungspanel (Neps) am Leibniz-Institut auf wissenschaftlicher Ebene nach und startete eine Langzeitstudie mit Daten zur Bildungslandschaft Deutschland. Insgesamt 60.000 Teilnehmer unterschiedlicher Gruppen und Altersklassen – vom Kleinkind bis zum Rentner – werden teils über Jahrzehnte befragt. Damit gibt es weltweit keine breiter angelegte Untersuchung über Bildungsverläufe.

Die Lecturio-Blogparade ruft dazu auf, sich mit individuellen Blogbeiträgen der spannenden Frage nach dem Einfluss von Bildung auf unser Leben zu widmen. Die Blogparade läuft noch bis zum 30.06.2014. Nähere Informationen dazu gibt es auf: Blogparade – Wie Stark beeinflusst Bildung unser Leben

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Zahl der Privatschulen in Deutschland steigt weiter

Kategorie Privatschulen, Schule | Schlagwörter , | 0 Kommentare
 

Die Anzahl an Privatschulen und die Höhe der Schülerzahlen an freien allgemeinbildenden Schulen nimmt weiter zu: So besucht in Deutschland jeder 11. Schüler eine Privatschule.

Laut der aktuellen Auswertung des Statistischen Bundesamtes für das letzte Schuljahr stieg sowohl die Anzahl der Schulen in privater Trägerschaft um 3,5 Prozent auf insgesamt 5.631 Privatschulen und auch bei den Schülerzahlen an freien Schulen ist ein leichter Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr von 0,7 Prozent auf 730.900 Schüler zu verzeichnen. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass sich die Gesamtschülerzahl in Deutschland aufgrund der demographischen Entwicklung zugleich um 1,4 Prozent verringert hat, so dass der Zuwachs an Privatschülern höher zu bewerten ist. Die Schüler an Privatschulen machen damit einen Anteil von 8,5 Prozent an der Gesamtschüleranzahl aus.

Im berufsbildenden Bereich liegt die Anzahl der Privatschulen noch höher: Privatschulen machen hier einen Anteil von fast einem Viertel der berufsbildenden Schulen aus.

Trotz der steigenden Anzahl an Privatschulen in Deutschland liegt die Schülerquote an Privatschulen hierzulande im internationalen Vergleich nach wie vor deutlich unter dem OECD-Schnitt von 14,3 Prozent.

 

Spartipps für Studenten

 

Ob BAföG, finanzielle Unterstützung durch die Eltern oder Studentenjobs – die meisten Studenten müssen ihre Studienzeit mit ziemlich knapper Kasse bestreiten. Damit man als “armer Student” die schmale Geldbörse nicht unnötig strapaziert, haben wir einige Spartipps zusammengestellt, die helfen können, dass am Ende des Geldes nicht mehr ganz so viel Monat übrig ist.

Finanzüberblick und Konten

Auch wenn es erst mal nervig erscheint, macht es Sinn, sich einen Überblick über die finanzielle Lage zu verschaffen, indem eine Übersicht der Einnahmen und Ausgaben erstellt wird (z.B. in Form einer Excel-Tabelle). Wer eine Antwort auf die Frage, wo eigentlich das ganze Geld bleibt, direkt aufs Smartphone haben möchte, der kann Apps wie den “Finanzchecker” nutzen, in dem die Ausgaben festgehalten werden.

Kontoführungsgebühren braucht man als Student nicht zu berappen: Viele Banken bieten Girokonten für Studierende kostenlos an – dafür muss nur regelmäßig die gültige Studienbescheinigung vorgelegt werden. Gegen eine monatliche Gebühr werden außerdem häufig spezielle Studentenpakete angeboten, die Vergünstigungen (z.B. in Cafés oder Copyshops) oder auch Versicherungen beinhalten. Ein solches Paket sollte nur abgeschlossen werden, wenn die zusäzlichen Services auch wirklich in einem sich lohnenden Umfang genutzt werden.
Ob eine Kreditkarte benötigt wird, muss jeder Student für sich entscheiden: Vor allem im Ausland ist diese oft praktisch und auch bei einigen Internetkäufen wird eine benötigt. Jedoch kann eine Kreditkarte auch dazu verleiten, Geld auszugeben, das man nicht hat. Die Zinsen, die fällig werden, wenn die Kreditkartenrechnung in Teilen zurück bezahlt wird, sind meistens ziemlich happig.

Mobilität

Die meisten Studenten erhalten über die Hochschule ein Semesterticket für den öffentlichen Nahverkehr. Vor allem in den Großstädten bietet sich die Fahrt zur Uni mit Bus & Bahn ohnehin an. Doch wenn es mal was zu transportieren gibt und eine Autofahrt sinnvoll ist? Ein eigenes Auto können sich die wenigsten Studenten leisten, doch das ist auch kaum noch nötig: Carsharing heißt die Lösung. Die Zahl der Anbieter und vor allem die Dichte des Carsharing-Angebots wie zum Beispiel www.car2go.com nimmt stetig zu. Ohne regelmäßige Kosten für Steuern, Versicherungen und Reparaturen wird für das Auto nur bezahlt, wenn man es auch wirklich braucht und dann einfach nach Belieben abgestellt. Einige Anbieter halten sogar Sondertarife für Studenten bereit. Bei den übrigen gibt es immer wieder Sonderangebote und Aktionen, um günstig ins Carsharing einzusteigen.

Energiekosten

Die Stromkosten steigen stetig und machen leider auch nicht vor der Studentenbude Halt. Um das Finanzloch, das die Stromrechnung reißt, möglichst klein zu halten, helfen zwei Dinge: Energie sparen und einen günstigen Stromanbieter wählen. Bei der Suche nach dem günstigsten Stromtarif helfen Vergleichsportale wie www.billigstrom.net – dort kann z.B. auch gezielt nach Ökostromanbietern gesucht werden.

Auch wenn es verlockend ist, die Studentenbude mit alten Gebrauchtgeräten auszustatten, kann sich die alte Waschmaschine für lau oder der 10-Euro-Kühlschrank aus der Kleinanzeige auf Dauer zur kostspieligen Anschaffung entwickeln, denn der Energieverbrauch alter Geräte ist oft um ein Vielfaches höher.

Grundsätzlich gilt, dass Geräte nur dann Strom beziehen sollten, wenn diese auch genutzt werden. Also richtig ausschalten statt Standby oder am besten Steckdosenleisten mit Schalter nutzen und natürlich immer das Licht ausmachen, wenn man es nicht nutzt und auf sparsame Leuchtmittel achten.
Übrigens verbrauchen Kurzprogramme von Geräten wie Waschmaschinen oder Geschirrspüler trotz der kürzeren Laufzeit meistens deutlich mehr Energie (und Wasser) als normale oder spezielle Eco-Programme.

Auch beim Kochen lässt sich ordentlich Energie sparen: Nudelkochwasser im Wasserkocher vorbrühen; wann immer möglich Deckel auf den Topf; Restwärme der Platten nutzen und sich das Aufheizen von Backöfen einfach sparen, denn das ist für die meisten Ofengerichte gar nicht nötig.

Computer, Internet und Telefon

Ohne PC und Internetzugang ist der Studienalltag kaum noch denkbar. Die entsprechende Ausstattung kann ganz schön ins Geld gehen. Zum Glück bieten viele Hersteller ihre Produkte für Studenten günstiger an: ob Tablet-PC, Office, Bildbearbeitung oder Audioprogramm. Dafür braucht man nur einen Studentenausweis oder – beim Internethandel – eine gültige E-Mail-Adresse von der Hochschule.
Bei Geräten lässt sich ansonsten auch über den Kauf von B-Ware oder “Refurbished”-Geräten Geld sparen, die, im Gegensatz zu privat eingekauften Gebrauchtgeräten, über eine Garantie verfügen. Bei Apple findet man sie zum Beispiel hier: store.apple.com/specialdeals

Mit der Wahl eines passenden Internetanbieters können Studenten nicht nur eine Menge Geld sondern auch Nerven sparen, wenn man für den Download eines dringend benötigten E-books nicht aufrund einer langsamen Verbindung Stunden zubringen möchte. Informationen zu DSL und einen Tarifvergleich, um im Dschungel der DSL-Anbieter das günstigste Angebot zu finden, gibt es auf www.dsl-tarife.com.

Wer beim Handytarif sparen möchte, der kommt um das Vergleichen nicht rum. Dafür gibt es jedoch Portale wie www.handyvertrag.net, die dabei helfen, den passenden Tarif zu finden. Einige Mobilfunkanbieter halten auch Sonderkonditionen für Studenten bereit.

Lebensmittel

Hier mal ein belegtes Brötchen vom Bäcker, da mal ein Coffee to go: Derartige Ausgaben summieren sich schnell auf beachtliche Ausgaben. Wer stattdessen die gute alte Brotdose nutzt und sich ne Thermoskanne mitnimmt, spart bares Geld.
Mal wieder zu viel gekocht? Fast alles lässt sich einfrieren. Das spart nicht nur Geld, sondern auch Müll und bei Bedarf lässt sich im Nu eine Mahlzeit auf den Tisch zaubern.

Im Supermarkt heißt es “Augen auf, wer sparen will”, um einerseits nicht auf vermeintliche Angebote reinzufallen und die wirklich guten auch zu entdecken. Das Bücken zum unteren Regal lohnt sich, denn dort stehen häufig die günstigeren Lebensmittel. Die Eigenmarken von Supermärkten und Discountern stehen den namhaften Produkten in der Regel in nichts nach; häufig handelt es sich sogar um die gleichen Produkten, die nur in anderer Verpackung daherkommen. Bei Produkten, die aufgrund des ablaufenden Mindesthaltbarkeitsdatums mitunter start reduziert sind, kann man getrost zuschlagen: Ein Großteil der Produkte (natürlich kein frisches Fleisch o.ä.) ist sogar lange über dieses Datum hinaus noch einwandfrei oder lässt sich einfrieren.
Wer zum Sparfuchs werden will, vergleicht die Angebote der ansässigen Märkte – auch dafür gibt es Apps, die anzeigen, wo es das ersehnte Produkt gerade am günstigsten gibt.

 

Karierre-Messe in Stuttgart: Stuzubi 5. April 2014

 

Wer sich rund um die Berufswahl und über konkrete Studien- und Ausbildungsangebote informieren möchte, der ist kommenden Samstag in der Liederhalle in Stuttgart richtig. Von 10 bis 16 Uhr stellen sich dort auf der Stuzubi Karriere-Messe die vertretenen Unternehmen, Hochschulen und Institutionen vor, bieten Infos zu ihren Studiengängen, Ausbildungsberufen oder auch dem Dualen Studium und stehen im persönlichen Gespräch Rede und Antwort. Begleitend gibt es ein ganztägiges Vortragsprogramm und Gewinnspiele. Der Eintritt ist frei!

Stuzubi-Stuttgart

 

Neuer Master: Professional Skills and Management

 

Im Dezember dieses Jahres startet erstmalig der neue Master-Studiengang Professional Skills and Management an der ADG Business School und richtet sich speziell an Professionals und (Nachwuchs-)Führungskräfte, die bereits über einen ersten akademischen Abschluss verfügen.
Angeboten wird der Master of Science in 3 Vertiefungen:

  • Banking & Finance
  • Vertriebs- und Marketingmanagement
  • General Management (neue, branchenneutrale Vertiefung)

Das berufsbegleitende Masterstudium an der ADG Business School ist praxis- und transferorientiert angelegt: Während des Studienverlaufs führen die Studierenden z.B. ein reales Projekt für das eigene Unternehmen durch. Durch Selbststudienanteile und eine entsprechende Lernkonzeption ist der postgraduale Master Professional Skills and Management optimal mit dem Beruf vereinbar und führt in 24 Monaten zum Abschlusss Master of Science.

Hier geht es zu den Profilen des Master Professional Skills and Management auf Master-Vergleich.com

Master Management

 

Karriemesse Stuzubi am 22. März in Leipzig

 

Am Samstag, den 22. März, ist die Karriemesse Stuzubi – bald Student oder Azubi in Leipzig. Alle angehenden Schulabsolventen mit Abitur oder Mittlerer Reife sind zur Studien- und Berufsorientierung eingeladen.Von 10-16 Uhr informieren die teilnehmenden Hochschulen und Unternehmen die Besucher in der Red Bull Arena rund um ihre Studien- und Ausbildungsangebote. Dazu findet ein ganztägiges Vortragsprogramm statt, z. B. mit Tipps zur Suche eines passenden Ausbildungs- oder Studienplatz.
Nähere Informationen gibt es auf www.stuzubi.de/leipzig

Stuzubi-Leipzig-2014

 

 

Karrieremesse Stuzubi am 22. Februar in München

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Das Abi in der Tasche und dann? Viele Schüler sind auch kurz vor dem Schulabschluss noch unentschlossen, wie es danach weitergehen soll: Studieren? Eine Ausbildung machen? Ins Ausland gehen? Oder vielleicht ein freiwilliges Jahr? Wann ist für was der richtige Zeitpunkt und wie organisiert man das? Antworten auf diese Fragen und Hilfe bei der Entscheidungsfindung bietet die Karrieremesse „Stuzubi – bald Student oder Azubi“ in München: Am 22. Februar 2014 von 9-16 Uhr begrüßen über 100 Aussteller die Besucher in der Event-Arena im Olympiapark und informieren über Berufs– und Studienangebote, Freiwilligendienste und Auslandsaufenthalte – der Eintritt ist frei.

Zu den Ausstellern gehören große Konzerne, Hochschulen und Institutionen der Region. Die Karrieremesse wird begleitet von einem ganztägigen Vortragsprogramm zu wichtigen Themen rund um die Berufswahl, Studien- und Ausbildungsplatzsuche. Außerdem warten zahlreiche Preise auf glückliche Gewinner.

Stuzubi München | 22.02.14

 

Die 1. Hamburger Nacht der Bildung am 21. März 2014

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Mit 917 Bildungseinrichtungen ist Hamburg bundesweiter Spitzenreiter. Jetzt wird der Bildung in Hamburg eine Nacht gewidmet: Am Abend des 21. März 2014 öffnen Akademien, Institute und Hochschulen ihre Türen und laden ein, gemeinsam die Freude an Bildung zu entdecken. Mehr als 144 Veranstaltungen in Laboren, Hörsälen, Tonstudios und Ateliers der Bildungsanbieter erwarten die Besucher zwischen 16:00 und 23:00 Uhr.

Unter dem Motto “Wissen macht besser” stehen verschiedene aktuelle Themen auf dem Programm vom Gesundheitswesen, über Betriebswirtschaft bis hin zur Musik- und Medienausbildung. Die Hamburger Nacht der Bildung informiert über das vielfältige Bildungsangebot der teilnehmenden Bildungsanbieter, gibt Einblicke in neuste Lern- und Lehrmethoden und zeigt in lockerer Atmosphäre über den Weg des Selber-Machens, dass Bildung mehr ist als Lernen.

Die kostenlosen Veranstaltungen werden begleitet von Musik, Vernissagen, kulinarischen Angeboten und Verlosungen. Als Hauptpreise winken ein Studium bei einem der teilnehmenden Bildungsträger im Wert von 12.000 Euro und ein zweiwöchiger Sprachkurs.

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Mehr Informationen zur 1. Hamburger Nacht der Bildung auf www.nacht-der-bildung.de.

 

BAföG-Empfänger: Anzahl auf höchstem Stand seit 30 Jahren

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Mit 630.00 geförderten Studierenden und Schülern im Jahresdurchschnitt 2012 hat die Zahl der BAföG-Empfängern den höchsten Stand seit 30 Jahren erreicht. Dies ergab die aktuelle Auswertung des 20. BAföG-Berichts, der vorgestern verabschiedet wurde. Damit stieg die Gesamtzahl der Geförderten um 7,7 Prozent im Vergleich zum letzten Berichtszeitraum 2010. Unter den studierenden BAföG-Empfängern konnte sogar ein Zuwachs um 14 Prozent auf 440.000 verzeichnet werden.

Ein deutlicher Anstieg von 24 Prozent gegenüber dem letzten Bericht zeigte sich bei der Zahl der Empfänger, die ihr BAföG im Ausland beziehen. Um 11 Prozent erhöhte sich die Zahl der in Deutschland geförderter BAföG-Empfänger mit ausländischer Staatsangehörigkeit.

Die durchschnittlichen Förderbeträge für Studierende liegen nach dem aktuellen Bericht bei 448 Euro im Monat und sind im Vergleich zu 2010 um 2,8 Prozent gestiegen. Die monatlichen Förderbeträge für Schüler sind im gleichen Zeitraum um 12,3 Prozent auf 401 Euro gestiegen.

In 2010 trat ein BAföG-Änderungsgesetz in Kraft, das z.B. die Bedarfssätze und Freibeträge erhöhte. Außerdem wurde die Altersgrenze von 30 Jahren für Masterstudiengänge auf 35 Jahre angehoben. Damit sollen Bachelor-Absolventen die Möglichkeit erhalten, sich auch nach längerer Berufserfahrung für einen Masterstudiengang entscheiden zu können, ohne den Förderanspruch zu verlieren.

 

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