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Master finden

Studienwahl beim Master-Studium: Was, wann, wie, wo zum Master

Die Wahl eines Master-Studiengangs ist eine entscheidende Phase in der akademischen und beruflichen Laufbahn. Anders als beim Bachelor steht oft nicht mehr die Grundausbildung im Fokus, sondern eine gezielte Spezialisierung. Doch welche Kriterien sollten bei der Entscheidung eine Rolle spielen? Oder doch in den Beruf statt Master?

1. Fachliche Vertiefung oder neue Richtung?

Ein Master kann die im Bachelor erworbenen Kenntnisse weiter vertiefen oder eine neue Fachrichtung erschließen.

  • Konsekutiver Master: Knüpft direkt an das Bachelor-Fach an und vertieft bestehendes Wissen.
  • Nicht-konsekutiver Master: Ermöglicht den Wechsel in ein neues Fachgebiet, wenn bestimmte Zugangsvoraussetzungen erfüllt sind.
  • Weiterbildender Master: Setzt meist Berufserfahrung voraus und richtet sich an Fachkräfte, die ihre Kenntnisse erweitern oder sich umorientieren möchten.

2. Master-Typ und Studienform

  • Forschungsorientierter oder praxisnaher Master? Je nach Karriereziel kann ein wissenschaftlich ausgerichteter Master eine gute Vorbereitung auf eine Promotion sein, während praxisorientierte Programme oft eng mit der Wirtschaft oder Industrie vernetzt sind.
  • Vollzeit, Teilzeit oder berufsbegleitend? Die Wahl der Studienform hängt stark von individuellen Verpflichtungen und beruflichen Plänen ab.
  • Fernstudium oder Präsenzstudium? Während klassische Master-Programme Vorlesungen und Seminare vor Ort umfassen, bieten Fernstudiengänge eine flexible Möglichkeit, ortsunabhängig zu studieren.

3. Hochschule und Standort

Die Wahl der richtigen Hochschule ist ein wichtiger Faktor:

  • Renommee und Akkreditierung: Ein anerkannter Abschluss und eine gut bewertete Hochschule können sich positiv auf die Karriere auswirken.
  • Ausstattung und Forschungsschwerpunkte: Wer eine wissenschaftliche Laufbahn anstrebt, sollte sich die Forschungsschwerpunkte der Hochschulen genauer ansehen.
  • Standort und Lebenshaltungskosten: Studienorte unterscheiden sich stark in Bezug auf Miete, Lebenshaltungskosten und Infrastruktur.

4. Berufliche Perspektiven

Ein Master-Studium sollte langfristige Karriereziele unterstützen:

  • Branchenanforderungen: Ist ein Master-Abschluss für das gewünschte Berufsfeld notwendig oder von Vorteil?
  • Praxisbezug und Netzwerke: Kontakte zur Wirtschaft oder zu Forschungsinstitutionen können wertvolle Karrieresprünge erleichtern.
  • Internationale Ausrichtung: Studiengänge mit internationalen Modulen oder Kooperationen können global bessere Jobchancen ermöglichen.

5. Zulassungsvoraussetzungen und Bewerbung

Nicht jeder Bachelor-Abschluss qualifiziert automatisch für jeden Master-Studiengang. Daher gilt:

  • Spezifische Zugangsvoraussetzungen prüfen: Manche Studiengänge fordern bestimmte Fächerkombinationen oder Mindestnoten.
  • Eignungsprüfungen und Sprachkenntnisse: Bei internationalen Programmen sind oft TOEFL oder IELTS erforderlich.
  • Bewerbungsfristen beachten: Je nach Hochschule gibt es unterschiedliche Deadlines, insbesondere für zulassungsbeschränkte Programme.
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