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Bestattungsfachkraft

Ausbildung Bestattungsfachkraft

Wer auf der Suche nach einer Bestattungsfachkraft Ausbildung ist, findet hier nähere Informationen über das Berufsbild Bestattungsfachkraft, die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft und die beruflichen Perspektiven. Lesen Sie hier, welche Tätigkeiten und Aufgaben typischerweise zum Beruf Bestattungsfachkraft gehören, welche Voraussetzungen für die Aufnahme zur Ausbildung Bestattungsfachkraft erfüllt sein müssen und was für berufliche Einsatz- und Spezialisierungsmöglichkeiten der Ausbildungsberuf Bestattungsfachkraft bietet.

Informationen zum Ausbildungsberuf Bestattungsfachkraft
Beruf - Bestattungsfachkraft

Ein Todesfall ist oft ein Schock und immer eine schwere Situation für die Hinterbliebenen. Bestattungsfachkräfte übernehmen deshalb für sie die Organisation der Beerdigung und kümmern sich um die Formalitäten, die die Bestattung mit sich bringt. Sie arbeiten in Bestattungsinstituten oder Überführungsunternehmen, aber auch auf Friedhöfen und in Krematorien. Neben der Organisation der Beerdigung kümmern sich Bestattungsfachkräfte auch um die Hinterbliebenen, führen Trauergespräche und helfen in dieser schweren Zeit bei allen Formalitäten, die jetzt wichtig sind. Zu ihren Aufgaben zählt die Überführung des Verstorbenen, die Vorbereitung des Sarges oder der Urne und die Organisation der Beerdigung. Dabei berücksichtigen sie die Wünsche des Verstorbenen und der Hinterbliebenen. Bestattungsfachkräfte müssen außerdem sehr einfühlsam sein, denn sie sind gleichzeitig auch vertrauensvoller Berater und Zuhörer bei der Trauerbewältigung.

Ausbildung - Bestattungsfachkraft

Die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft ist bundeseinheitlich geregelt und wird in der gewerblichen Wirtschaft und im öffentlichen Dienst angeboten. Während der dreijährigen Lehrzeit lernen die Azubis zum Beispiel, wie Verstorbene überführt, aufbewahrt und aufgebahrt werden, was bei der Durchführung friedhofstechnischer Arbeiten zu beachten ist und wie Bestattungen und Trauerfeiern geplant und durchgeführt werden. Rechtlich braucht man für eine Ausbildung zur Bestattungsfachkraft keine schulische oder berufliche Vorbildung. Die meisten Unternehmen stellen aber nur Bewerber mit Schulabschluss ein. Dabei haben alle Schulabschlüsse ähnliche Chancen, im letzten Jahr wurden Ausbildungsverträge zu gleichen Teilen an Schulabgänger mit Haupt- und Realschulabschluss oder Abitur vergeben.

Perspektiven - Bestattungsfachkraft

Potentielle Arbeitgeber für Bestattungsfachkräfte sind Bestattungsunternehmen oder Friedhofsverwaltungen. Nach einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung kann eine Bestattungsfachkraft wählen, in welchem Bereich sie tätig werden will. Das Spektrum reicht hier von organisatorischen Aufgaben im Zusammenhang mit einem Sterbefall über die Versorgung Verstorbener bis hin zu kaufmännischen und verwaltenden Arbeiten, Kundenberatung oder Marketing.


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BTB

Bildungswerk für therapeutische Berufe

Remscheid, Nordrhein-Westfalen

Das Bildungswerk für therapeutische Berufe (BTB) ist seit über 30 Jahren auf Aus- und Weiterbildungen im Gesundheitswesen spezialisiert. Alle Lehrgänge in den Bereichen Prävention und Gesundheitsförderung, Psychologie und Pädagogik, Human- und Veterinärmedizin, Betreuung und Pflege sowie Fitness und Sport zeichnen sich durch Praxisnähe und hohe fachliche Qualität aus. Das BTB ist Kooperationspartner wichtiger Berufsverbände. Damit gehört das BTB zu den führenden Anbietern im Weiterbildungssektor.