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Jahresarchiv für 2021

Motivation bei der Arbeit

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Motivationsprobleme kennt jeder. Vor allem wenn es darum geht, dass man für etwas Lernen oder unliebsame Arbeiten erledigen muss, lässt die Motivation schnell zu wünschen übrig. Doch mit der richtigen Einstellung und ein paar Motivatoren gelingt es nicht nur, sich aufzuraffen und anzufangen, sondern auch gute Ergebnisse zu erzielen.

Wissen motiviert und Lernen macht neugierig

Arbeiten die einem nicht gut von der Hand gehen, sind meist deshalb unliebsam, weil man nicht weiß, wie man sie schnell, effizient und gut erledigen kann. Die Aussicht die Lohnabrechnungen machen zu müssen, stellt kein Problem mehr dar, wenn die entsprechende Software beherrscht wird.

Selbst einfache Tätigkeiten benötigen einen strukturierten Ablauf und ein paar Tricks, damit sie schnell und erfolgreich ausgeführt werden können. Weiterbildung ist daher das Thema der Stunde. Unternehmen stellt Politik unterschiedliche Hilfen und Anreize zur Verfügung, um ihre Mitarbeiter weiterzubilden. Damit bekommen sie quasi einen der größten Motivatoren für die Arbeit mit staatlichen Zuschüssen gefördert – die Bildung.

Arbeitnehmer die gut qualifiziert sind, arbeiten zügiger und bringen bessere Leistungen. Das bestätigt sie in ihrem Tun und macht sie zufrieden, was zusätzlich motiviert. Außerdem fördern Bildungsangebote für Mitarbeiter die Loyalität zum Unternehmen, was einer Abwanderung vorbeugen kann.

13 weitere tolle Motivatoren für die Arbeit

  1. Gute Kommunikation

Auf der Arbeit sollte immer eine gute Kommunikation zwischen den Mitarbeitern und eine gewisse Transparenz vom Chef bestehen. Wenn der Chef zum Beispiel seinen Arbeitern Aufträge gibt und ihnen gut kommuniziert, wie diese zu erfüllen sind, dann kann der Arbeiter diese Aufgaben auch besser umsetzen. Zudem sollte dann vom Chef geäußert werden, dass der Arbeiter die Aufgabe gut umgesetzt hat, wodurch der Arbeiter dann ein positives Feedback bekommt und sich dadurch motiviert fühlt. Nicht gemeckert ist genug gelobt, sollte nicht einreißen.

  1. Gutes Gehalt

Eine gute Bezahlung bringt Menschen dazu, dass sie gerne für das Unternehmen arbeiten gehen und ihre Arbeit als gut investierte Zeit ansehen. Dadurch steigt die Motivation und man macht eventuell auch mal mehr als man sollte. Außerdem ist es den Mitarbeitern auch möglich, von einem Gehalt zu leben, so dass sie nicht Nebenjobs suchen müssen und die Erholungsphasen für sich nutzen können.

  1. Gutes Betriebsklima

Es sollte immer beachtet werden, dass die Menschen in einem Unternehmen gut miteinander auskommen und sich sogar eventuell Freundschaften zwischen den Kollegen entwickeln. Wenn eine Person zur Arbeit geht und weiß, dass dort einer seiner Freunde ist, dann freut er sich darauf und ist motiviert bei der Arbeit zu sein. Zumindest ein kameradschaftliches Miteinander sollte angestrebt werden. Die Maßnahmen zur Verbesserung des Betriebsklimas sind in der Regel sehr angenehm und werden von den Mitarbeitern dadurch honoriert, dass sie gern und vor allem gut arbeiten.

  1. Wertschätzung

Jeder Mitarbeiter sollte wertgeschätzt werden und diese Wertschätzungen sollten auch geäußert werden. Wenn jemand seine Aufgaben erfüllt, sollte von irgendeiner Person Lob kommen oder wenn jemand etwas tut, wofür er eigentlich nicht zuständig ist, sollte bei dieser Person Dank geäußert werden.

Wertschätzung lässt sich mit ganz kleinen Instrumenten zeigen, die von den Mitarbeitern deutlich anerkannt werden. Eine Karte zum Geburtstag, ein Dank für die Mitarbeit für ein weiteres Jahr im Unternehmen oder kleine Geschenke wie Büchergutscheine oder Theaterkarten erfreuen die Mitarbeiter und motivieren.

  1. Akzeptanz von Fehlern

Jeder Mensch macht einmal Fehler und diese Fehler müssen von den anderen Personen verstanden und akzeptiert werden. Die Person sollte auf keinen Fall verdonnert werden oder mit jahrelangen Vorhaltungen leben müssen! Wenn man der Person ganz einfach sagt, dass es zwar ein Fehler war und ihm dann erklärt, wie es richtig funktioniert, dann wird die Person das einsehen und weiter motiviert bleiben. Außerdem wird er trotz allem tunlichst vermeiden, noch einmal Fehler zu machen, denn auch die Hemmschwelle, einfach mal nachzufragen wird heruntergesetzt.

  1. Erwartungsdruck absenken oder umleiten

Viele Menschen stehen während ihrer Arbeit unter sehr hohem Druck und dies führt zu Motivationsproblemen. Um dies zu verhindern, sollte jedem genügend Zeit für seine Aufgaben gegeben werden und im Fall, dass etwas sehr eilig ist, sollte Hilfe geleistet werden. Statt durch Druck Versagensängste aufzubauen, kann mit Prämiensystemen zu Leistungen angespornt werden.

  1. Optimismus

Gute Laune auf der Arbeit zu verbreiten, hilft nicht nur einem selbst, sondern auch allen Mitarbeitern, da dies die Arbeitsmoral stärkt und zudem die Motivation. Wenn eine Person gut gelaunt arbeitet und nebenbei lustige Sachen erzählt, dann macht die Arbeit einfach mehr Spaß. Optimismus ist lernbar in Kursen zu positivem Denken etc.

  1. Zeitmanagement

Die Arbeitszeit sollte sinnvoll gestaltet sein und niemand sollte unter Zeitdruck leiden. Jeder benötigt auch eine ausreichende Pause, in der er kurz entspannen und neu auftanken kann. Außerdem hilft es, wenn Telefone bei jedem Mitarbeiter für eine bestimmte Zeit auf andere umgeleitet werden, damit knifflige Aufgaben konzentriert erledigt werden können.

  1. Gute Einarbeitung und Wahl der Aufgaben

Jeder Arbeiter sollte Aufgaben bekommen, die seinen Kompetenzen gerecht werden. Niemand mag es unter- oder überfordert zu sein, da dadurch einfach nur Langeweile oder Stress entsteht. Das bedeutet übrigens auch, die Kompetenzen zu nutzen. Die besten Business Englisch Kenntnisse nutzen nichts, wenn sie nicht angewendet werden dürfen.

  1. Gut geschulte Führungskräfte

Die leitenden Mitarbeiter sollten Führungskompetenzen besitzen, damit ihre Mitarbeiter sie respektieren und wert schätzen. Wenn der Vorgesetzte immer die Ruhe bewahrt, richtig oder klug handelt, dann wird ihm gewisser Respekt gezollt und Vertrauen aufgebaut. Wenn der Mitarbeiter weiß, dass er sich auf seinen Chef verlassen kann, dann hat er von Grund auf mehr Motivation, um für das Unternehmen zu arbeiten.

  1. Entscheidungen

Entscheidungen sollten zumindest besprochen werden, idealerweise haben Mitarbeiter ein Mitbestimmungsrecht. Wird nicht über die Köpfe hinweg entschieden, bringt dies zum Ausdruck, dass dem Unternehmen an der Meinung der Mitarbeiter liegt und sie wichtig sind.

  1. Die Unternehmensphilosophie

Bewerber schauen nicht mehr nur auf Arbeit, Kompetenzprofil und Gehalt. Unternehmen brauchen eine positive Außenwirkung, die zusätzlich positiv auf die Motivation der Mitarbeiter wirkt. Wer die Unternehmensphilosophie persönlich vertreten kann, hat das Gefühl, am richtigen Platz zu sein.

13. Aufsteigschancen

Für eifrige Mitarbeiter ist es sehr wichtig, dass ihnen innerhalb eines Unternehmens die Möglichkeit zum Aufstieg gegeben sein sollte. Vor allem wenn sie am Anfang ihrer Karriere stehen und für weitere Bildungsmöglichkeiten offen sind.

Fazit: Mit einem guten Personalmanagement ist es leicht, seine Mitarbeiter zu motivieren. Zufriedenheitsumfragen die anonym durchgeführt werden, liefern Anreize, wie Stimmung und Motivation im Team sind. Mitarbeitervorschläge zu berücksichtigen garantiert, dass die Motivation steigt.

Student bei der Arbeit

 

Fit und effizient im Home Office

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Wer im Home Office arbeitet, ob fürs Studium oder beruflich, braucht noch mehr Selbstmotivation, Eigenverantwortung und clevere Tagesstruktur als ohnehin oft schon gefordert. Die Corona-Pandemie stellt uns dadurch auch was das Arbeiten und Lernen angeht vor große Herausforderungen. Doch nicht nur die Produktivität kann im Home Office in Gefahr sein: Arbeiten vom Sofa aus, die langen Zeiten am Bildschirm und der Bewegungsmangel sind für die körperliche und geistige Gesundheit eine große Belastung und können weitreichende Beschwerden nach sich ziehen. Doch wer einige Tipps beachtet, kann allen Tücken zum Trotz auch im Home Office zu Topform auflaufen.

Tagesstruktur für effizientes arbeiten

Ein Wochen- und oder Tagesplan hilft dabei, den Überblick zu behalten, anstehende Aufgaben zu verteilen und Prioritäten zu setzen. Anhand dessen können die einzelnen Arbeitstage strukturiert werden. Dabei ist es wichtig, realistische Ziele und machbare Zeiteinteilungen zu setzen. Dabei sollte nicht die gesamte zur Verfügung stehende Zeit verplant werden. Sinnvoll sind meist Zeitblöcke von 1 bis 1,5 Stunden, um dazwischen kleinere Pausen – Getränk holen, etwas Bewegung, aber auch andere Aktivitäten – einzuplanen. Nach etwa 4 Stunden ist eine längere Erholungspause von 1-2 Stunden sinnvoll.

Jeder hat seine individuelle Leistungskurve. Die einen können früh morgens besonders effektiv arbeiten, die anderen haben abends noch mal ein Leistungshoch. Das sollte bei der Tagesplanung berücksichtigt und die Zeitblöcke entsprechend gesetzt werden. Arbeiten bis spät in die Nacht, sollte man aber besser bleiben lassen.

Tagesziele zu erreichen und abzuhaken, trägt zur Motivation bei und schafft ein gutes Gefühl für den Feierabend.
Wichtig ist es, das Tagewerk bewusst zu beenden und Arbeit und Freizeit klar voneinander zu trennen. Ausreichend Schlaf ist natürlich auch für die Arbeit im Home Office sehr hilfreich.

Es ist völlig ok, wenn Pläne auch mal angepasst und Ziele neu definiert werden. Eine effiziente Tagesstruktur muss sich erst mal finden und wachsen. Und manchmal braucht eine Aufgabe eben unplanmäßig länger oder erfordern es, neue Prioritäten zu setzen. Da heißt es, flexibel bleiben und Planung anpassen.

Körperlich fit halten im Home Office

Die Arbeit im Home Office und das der Pandemie geschuldete häusliche Dasein ist auch körperlich sehr belastend. Von wenig ergonomischen Sitzmöbeln über lange Bildschirmarbeit in ungesunden Posen bis zum allgemeinen Bewegungsmangel. Keine Wege mehr zur Uni oder ins Büro und dann sind auch noch die Fitnessstudios dicht und Sportkurse fallen aus. Entsprechend wichtig ist es, für ausreichend Bewegung und gesunden Ausgleich zu sorgen. Zwischen den Zeitblöcken sollte man immer mal aufstehen, ein paar Schritte gehen, sich strecken. Es gibt zahlreiche einfache Übungen, die gezielt die Rücken- und Nackenmuskulatur entspannen, die gerade im Sitzen bzw. bei der Arbeit am PC stark strapaziert wird. Nur wenige Minuten zwischendrin können dem Körper große Entlastung bringen.

Die größeren Pausen (und natürlich auch die arbeitsfreien Zeiten) sollten regelmäßig für ausgiebigere Bewegung genutzt werden. Ob Spazieren oder Joggen gehen, Yoga oder Fahrrad fahren. Wer gern mit Fitnessgeräten trainiert, kann überlegen, sich das eine oder andere Trainingsgerät fürs Home Office anzuschaffen. Selbst bei wenig Platz gibt es clevere Lösungen für das heimische Fitnessstudio, wie zum Beispiel eine Klimmzugstange für den Türrahmen.

Arbeitsplatz im Home Office

Optimal ist ein eigener Schreibtisch, der als Arbeitsplatz genutzt werden kann und entsprechend ausgestattet und ausgeleuchtet wird. Alle Arbeitsmaterialien, Schreibutensilien usw. sollten griffbereit sein. Wem kein solch exklusiver Arbeitsplatz zur Verfügung steht, kann die Organisation der Arbeitsmaterialien auch zum Beispiel in einen Rollcontainer oder eine große Box verlegen und sich dann zu den Arbeitszeiten auf dem temporären Arbeitsplatz, wie etwas dem Esstisch, einrichten.

Auch eine übersichtliche Einrichtung des digitalen Arbeitsplatzes mit einer sinnvollen Ordnerstruktur, Shortcuts und allen Zugängen parat, hilft dabei, den Work Flow beim Arbeiten zu verbessern.

Hilfreich ist es auch, zum Feierabend den Arbeitsplatz ordentlich zu hinterlassen, damit am nächsten Tag keine Zeit (und wertvolle Motivation) dafür drauf geht, Zettelchaos zu sortieren und verkrustete Müslischalen wegzuräumen, sondern gleich mit den eigentlichen Aufgaben gestartet werden kann.

Zeitdiebe bitte draußen bleiben

Eine große Gefahr im Home Office ist der Umgang mit Ablenkungen. Nachrichten auf dem Display, Social Media, das Telefon klingelt und dann kommt auch noch der Postbote mit dem ersehnten Paket.

Wem es schwer fällt, den blinkenden Verführungen am Display zu widerstehen, kann auch spezielle Apps für Handy und PC nutzen, die für festgelegte Zeiten die „Störenfriede“ fernhalten und so dabei helfen, konzentriert zu arbeiten.

Erst noch die Bude auf Vordermann bringen, bevor es ans Arbeiten geht? Schließlich lässt es sich im Chaos doch unmöglich effizient arbeiten? Schnell geht dabei wertvolle Zeit drauf. Später als geplant mit den eigentlichen Aufgaben anzufangen, frustriert, bringt den Zeitplan durcheinander und gefährdet die gesetzten Ziele. Ein ordentlicher Arbeitsplatz muss reichen – wie es in der restlichen Wohnung aussieht, kann dabei erst mal ausgeblendet werden. Besser ist es, Aufräumen, sauber machen, Wäsche waschen und Co. als bewusste Arbeitspause zwischendrin zu nutzen und erst mal 2-3 Zeitblöcke geschafft zu haben. Dann kann Essen kochen eine willkommene Abwechslung sein.  Auch für ein Leistungstief am Nachmittag ist Hausarbeit oder einkaufen gehen gut geeignet.

Studentin im Home Office

 

 

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