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Archiv der Kategorie "Allgemein"

Minderjährig, unbegleitet, verstört: Internat Schloss Varenholz heißt 13 Flüchtlingskinder willkommen

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Das Internat und Schule Schloss Varenholz in Nordrhein-Westfalen hat 13 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in seine Jugendhilfeeinrichtung aufgenommen.

Unter den vielen Flüchtlingen, die gegenwärtig aus Kriegs- und Krisengebieten aus aller Welt nach Deutschland strömen, befinden sich auch eine nicht unerhebliche Anzahl an unbegleiteten minderjährigen Kindern und Jugendlichen, die aufgrund fehlender familiärer Anbindung in besonderem Maße unserer Hilfe bedürfen. Diese Kinder und Jugendlichen werden zunächst von einem Jugendamt in Obhut genommen, bevor sie nach abgeschlossenen Clearingverfahren zum Beispiel dauerhaft in einer geeigneten Jugendhilfeeinrichtung untergebracht werden.

Da sich auch das Internat Schloss Varenholz in der Pflicht sieht, als Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe einen Beitrag zur Unterbringung, Integration und Bildung dieser Kinder und Jugendlichen zu leisten, hat das Internat 13 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in seine Jugendhilfeeinrichtung aufgenommen. Die allesamt männlichen Jugendlichen sind zwischen 13 und 17 Jahre alt und stammen aus Afghanistan (12) und der Elfenbeinküste (1). Untergebracht sind sie in einem dem Schloss Varenholz vorgelagerten Wohnkomplex, in dem jedem der Jugendlichen ein Einzelzimmer zur Verfügung steht. Betreut werden sie durchgängig von einem Team aus fünf pädagogischen Fachkräften. „Unser vorrangiges Ziel bei der Betreuung der Jugendlichen besteht zunächst einmal vorrangig darin, den nach monatelanger Flucht psychisch verstörten Jugendlichen ein sicheres Lebensumfeld mit festen Strukturen und Bezugspersonen zu bieten“, fasst Ulrich Hagemann, der zuständige Erziehungsleiter für die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge, eine der Zielsetzungen im Rahmen der Erziehungs- und Beziehungsarbeit auf Schloss Varenholz zusammen. Zur Wahrung der Herkunftsidentität haben die jugendlichen Ausländer im Übrigen fast durchgängig die Möglichkeit, telefonisch den Kontakt zu Freunden und Verwandten im Herkunftsland aufrecht zu erhalten. Außerdem dient das Telefon of genug als Hilfsmittel, um die eigene Familie wieder zu finden.

Ein weiteres wichtiges Erziehungsziel stellt die Integration der jungen Flüchtlinge in die Internatsgemeinschaft, aber auch in die an das Internat angeschlossene private Real- und Sekundarschule dar. Die ausländischen Kinder und Jugendlichen sind zwar bildungsbereit und hoch motiviert, verfügen aber über keine deutschen Sprachkenntnisse und eine vielfach nur mangelhafte Schulbildung. Während im Gruppen- und Internatsalltag stundenweise ein Dolmetscher bei der Kommunikation behilflich ist, wurde in der Varenholzer Privatschule eine Sprachlern- bzw. Auffangklasse für die jungen Flüchtlinge eingerichtet, in der sie Förderunterricht in Deutsch erhalten. Svitlana Tebenkova, Lehrerin mit der Zusatzqualifikation Deutsch als Fremdsprache, ist voll des Lobes über den Fleiß und die Lernbereitschaft ihrer Klasse:

„Die Jugendlichen sind überaus motiviert und machen sehr schnell Fortschritte. Ich bin sicher, dass wir sie in ein paar Monaten dauerhaft in die Regelklassen eingliedern können“. Frank Ziegler, Schulleiter der Real- und Sekundarschule Schloss Varenholz, ist übrigens gerne bereit, weitere Flüchtlingskinder und –jugendliche als externe Schüler in die neue Sprachlern- und Auffangklasse aufzunehmen. „Während viele andere Schulen bereits aufgrund der vielen Flüchtlingskinder überlastet sind, haben wir gegenwärtig noch Kapazitäten für zugewanderte Kinder und Jugendliche frei“, so Ziegler.

Internat und Schule Schloss Varenholz

 

Ausbildungsbilanz 2015

 

Die Analyse des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zur Ausbildungsmarktentwicklung 2015 zeigt eine positive Entwicklung des Ausbildungsmarktes mit gestiegener Zahl von Ausbildungsplatzangeboten, aber verdeutlicht auch, dass die Passungsprobleme weiter wachsen: immer mehr unbesetzte Ausbildungsplätze auf der einen Seite und Ausbildungsinteressierte, die ohne Ausbildungsplatz bleiben, auf der anderen.

Während die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in 2015 mit 522.200 gegenüber dem Vorjahr recht stabil war, nahm die Zahl der Ausbildungsplatzangebote erstmalig seit 2011 wieder leicht zu und lag 2015 bei 563.100. Statistisch betrachtet, stehen damit 100 Ausbildungsplatzsuchenden 103,7 Ausbildungsangebote gegenüber – und damit mehr als im Vorjahr. „Die Ausbildungschancen für junge Menschen in Deutschland haben sich weiter verbessert. Bei den Jugendlichen genießt die duale Berufsausbildung nach wie vor eine hohe Wertschätzung. Das zeigt die stabile Zahl der neu abgeschlossenen Verträge“, kommentiert Bundesbildungsministerin Johanna Wanka die jüngsten Entwicklungen des Ausbildungsmarktes.

Doch nach wie vor gibt es Schwierigkeiten, die Ausbildungswünsche der Jugendlichen mit den Ausbildungsangeboten der Betriebe in Einklang zu bringen. Die Zahl der Ausbildungsplätze, die nicht besetzt werden konnten, hat sich in 2015 erneut erhöht – allein im Vergleich zum Vorjahr um über 10 Prozent. Bundesweit blieben 41.000 Ausbildungsstellen unbesetzt – der höchste Wert seit 1995. Die stärksten Besetzungsprobleme gibt es im Handwerk. Außerdem gibt es regional große Passungsprobleme: Während es in einigen Regionen viele unbesetzte Ausbildungsstellen gibt, haben es Jugendliche in anderen Regionen besonders schwer, überhaupt einen Ausbildungsplatz zu finden. Der Anteil der Ausbildungsbewerber, die ohne Ausbildungsplatz blieben, lag auch in 2015 bei hohen 13,4 Prozent. Die Passungsproblematik bleibt damit die zentrale Herausforderung des Ausbildungsmarktes.

Indes machte sich die Immigration von Geflüchteten in 2015 auf dem Ausbildungsmarkt noch kaum bemerkbar.

Passungsprobleme

 

Schnellere Ausbildungsunterstützung für Flüchtlinge

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Das Bundeskabinett zieht geplante Verbesserungen beim BAföG für Flüchtlinge vor: Künftig können geduldete Flüchtlinge, die sich in einer Ausbildung befinden, bereits nach 15 Monaten finanzielle Unterstützung durch BAföG oder Berufsausbildungsbeihilfe beantragen und nicht erst – wie bisher – nach einer Frist von 4 Jahren.

Am 12. August hat das Bundeskabinett die entsprechende Gesetzesänderung zur Reduzierung dieser Frist verabschiedet, die dann zum 1. Januar 2016 in Kraft treten wird. Die Regelung gilt für geduldete Flüchtlinge sowie Inhaber bestimmter humanitärer Aufenthaltstitel. Zudem soll die Inanspruchnahme weiterer ausbildungsbegleitender Hilfen, wie z.B. Sprachkurse, erleichtert werden. “Durch die gestiegene Zahl von Asylbewerbern stehen wir aktuell vor erheblichen Herausforderungen bei ihrer schulischen und beruflichen Eingliederung. Indem wir das BAföG nun schneller als ursprünglich geplant für die Betroffenen öffnen, tragen wir dieser Entwicklung Rechnung und setzen zugleich ein Zeichen des Willkommens”, ließ die Bundesbildungsministerin Johanna Wanka zur Verabschiedung des Gesetztes verlauten, “Integration funktioniert am besten durch Bildung”.

 

Klassische Nachhilfe vs. E-Learning

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Nachhilfe ist eine gute Möglichkeit, bestehende Lerndefizite auszugleichen – sie deckt Schwierigkeiten auf, die im normalen Lehrbetrieb nicht erkannt oder mit der notwendigen Aufmerksamkeit behandelt werden können, und kann wieder die Freude am Lernen wecken. Da die Nachhilfe zudem in einem kleineren Rahmen stattfindet als der reguläre Unterricht, fällt es vielen Schülern hier leichter, offener mit den Problemen beim Lernen umzugehen. Nachhilfe kann von der Grundschule bis zum Studium beziehungsweise der Ausbildung erfolgen. Es gibt für jede Lernstufe entsprechende Angebote.

Klassische Nachhilfe oder E-Learning?

Zunächst: Inzwischen gibt es sehr gute Angebote im Bereich des E-Learning, sodass hier nicht von grundsätzlichen Qualitätsunterschieden im Vergleich zur klassischen Nachhilfe gesprochen werden kann. Ihre Zielsetzungen sind gleich: Notenverbesserung, Vorbereitung auf Klassenarbeiten und Prüfungen, das Aufholen von Wissenslücken, konkrete Hilfe bei Hausaufgaben, das Erwerben von Lernstrategien und die Stärkung der Selbstkompetenz. Die Gründe dafür, Nachhilfe in Anspruch zu nehmen, müssen nicht ausschließlich mit fehlendem Wissen und Lernschwächen einhergehen. Auch das Selbstbewusstsein und die Situation im Klassenverband oder dem sonstigen regulären Lernumfeld spielen eine große Rolle. Diese Faktoren sollten demnach bei der Wahl des Nachhilfeangebots berücksichtigt werden. Manche Schüler benötigen die ungestörte Atmosphäre beim E-Learning, andere fühlen sich im Verbund einer Lerngruppe wohler. Das Thema Nachhaltigkeit spielt ebenfalls eine große Rolle, schließlich sollen die erreichten Lernerfolge dauerhaft sein. Zu diesem Zweck hilft es nur, persönliche Lern- und Arbeitsstrukturen festzulegen und insbesondere bei schwerwiegenden Lernschwierigkeiten für eine längere Dauer Nachhilfe in Anspruch zu nehmen. Denn auch wenn sich kurzfristig Erfolge einstellen, ist damit noch keine kontinuierlich gute Leistung garantiert.

Die Vor- und Nachteile von klassischer Nachhilfe und E-Learning

Beide Systeme unterscheiden sich in der Art ihrer Ausführung und haben jeweils Vorteile. Die klassische Nachhilfe wird als Einzelunterricht oder innerhalb kleiner Gruppen durchgeführt, die meist nach Altersstufen und Fächern getrennt sind. Hier besteht die Möglichkeit, sich mit anderen Schülern auszutauschen und seitens der Nachhilfelehrer, auf individuelle Probleme und Fragen einzugehen. In der Regel findet diese Nachhilfeform an regelmäßigen, feststehenden Terminen in einem gewerblichen Nachhilfeanbietet statt und ist vom privaten Unterricht zu Hause abzugrenzen, der beispielsweise auch unentgeltlich von Familienmitgliedern durchgeführt werden kann.

E-Learning ist ein Weg sich auf effektive Weise mit der Netzkultur auseinanderzusetzen. Der hauptsächliche Vorteil besteht in der zeitlichen und örtlichen Flexibilität – es kann jederzeit und überall dort gelernt werden, wo der Zugang zum Internet möglich ist. Auch kurzfristig, zum Beispiel im Rahmen einer Prüfungsvorbereitung, sind E-Learning-Angebote verfügbar. Es müssen keine längeren Vertragsbindungen vorgenommen werden. Das Lernen lässt sich so individuell in den Alltag integrieren. E-Learning funktioniert über multimediale Inhalte, die für Abwechslung sorgen und die Freude am Lernen fördern. Nicht zu unterschätzen ist der Kostenfaktor. Angebote für das elektronische Lernen sind in der Regel günstiger als klassische Nachhilfe. Wer gezielt schaut, wird sogar kostenlose Lernmöglichkeiten finden, wenn auch eingeschränkt, zum Beispiel für bestimmte Fächer. Ein gutes E-Learning-Angebot zeichnet sich dadurch aus, dass Lernerfolge nachverfolgt werden können und hochwertige Inhalte ansprechend sowie sinnvoll strukturiert präsentiert werden.

Wer unsicher bei der Auswahl der richtigen E-Learning-Anbieter ist, kann sich zum Beispiel bei renommierten Nachhilfeinstituten umsehen. Hier gibt es zum Teil neben der klassischen Nachhilfe auch E-Learning-Angebote, die mit dem gleichen Qualitätsanspruch zur Verfügung gestellt werden.

Ein Beispiel für E-Learning: das Projekt Sofatutor

Das E-Learning bei sofatutor.com funktioniert mithilfe von Lernvideos, die zu bestimmten Fächern und Themengebieten erstellt werden. Dieses Kontingent wird kontinuierlich erweitert, sodass neue und relevante Inhalte zur Verfügung stehen. Dazu gehören interaktive Tests und Kurse. Über einen Live-Chat kann Kontakt mit Pädagogen aufgenommen werden, die beratend zur Seite stehen. Die Plattform richtet sich an Schüler, Studenten und Auszubildende, hat demnach eine große Zielgruppe.

Fazit: Die beste Nachhilfe passt zu den eigenen Bedürfnissen

Da auch beim E-Learning die Ziele von Nachhilfe erreicht werden können, entscheidet in erster Linie die Kosten- und Zeitfrage sowie persönliche Vorlieben, welche Form der Nachhilfe gewählt wird. Beide Systeme haben den Vorteil, dass sie es ermöglichen, auf die individuellen Bedürfnisse von Schülern, orientiert an Alter, Lerntyp  und Bildungsstand, einzugehen und ein passendes Lernumfeld für erfolgreiche Nachhilfe zu gestalten.

 

BAföG: Verbesserungen ab August

 

Für (angehende) BAföG-Empfänger bringt der August einige Verbesserungen mit, die im Zuge der schrittweisen Umsetzung der BAföG-Reform jetzt in Kraft treten: Die Förderung im Übergang vom Bachelor- zum Masterstudium wird erleichtert und die Überbrückungszahlung beim Erstantrag dem Bedarf angepasst.

Wer ein Masterstudium aufnehmen möchte, kann nun schon dann BAföG-Zahlungen erhalten, wenn nur eine vorläufige Zulassung für das Studium vorliegt. So kann zum Beispiel in Fällen, in denen der Bachelorabschluss noch aussteht, BAföG weiter bezogen werden. Innerhalb eines Jahres muss dann die endgültige Zulassung nachgereicht werden.
Außerdem kann künftig vorab geklärt werden, ob eine BAföG-Förderung für ein später geplantes Masterstudium überhaupt möglich ist.

Wer BAföG beantragt hat, aber der Erstantrag nicht rechtzeitig bearbeitet wurde, erhält nun als Überbrückungszahlung einen Abschlag, der sich am tatsächlichen Bedarf orientiert. Zuvor war es so, dass Antragsteller dann einen Maximalbetrag in Höhe von 360 Euro zur Überbrückung erhielten.

Mit dem 25. BAföG-Änderungsgesetz werden weitreichende Reformen der Ausbildungsförderung umgesetzt. So übernimmt seit Beginn des Jahres der Bund die Kosten für das BAföG und entlastet damit die Länder um 1,2 Milliarden jährlich – die finanziellen Spielräume sollen den Hochschulen zugute kommen. Im Sommer 2016 werden die Freibeträge und Bedarfssätze um sieben Prozent angehoben sowie weitere Verbesserungen umgesetzt.

 

Karrieremessen „Stuzubi – bald Student oder Azubi“ 2015

 

Auf der Karrieremesse Stuzubi finden Abiturienten, Schüler mit Fachhochschulreife und Mittlerer Reife (Realschule) ihren Traumjob! Zahlreiche Universitäten, Fachhochschulen, regionale sowie bundesweite Unternehmen sind auf der Stuzubi vertreten und informieren rund um Studium, Ausbildung, Duales Studium, Ausland und Freiwilligen Dienste. Parallel läuft ein ganztägiges Vortragsprogramm mit Experten. Die Stuzubi lebt kein Speed-Dating, sondern man nimmt sich Zeit für dich! Immer samstags von 10-16 Uhr, der Eintritt ist kostenfrei.

Hier die nächsten Termine der Stuzubi-Messe 2015:

Düsseldorf: 29.08. Mitsubishi Electric Halle
Köln: 05.09. Palladium
Frankfurt: 12.09. Goethe-Universität, Campus Westend
Hannover: 19.09. HCC, Niedersachsenhalle
Berlin: 10.10. ESTREL Congress & Messe Center
Hamburg: 14.11. Sporthalle Hamburg

 

Übernahmequote nach Ausbildung auf höchstem Stand

 

Zwei Drittel der Auszubildenden wurden im Jahr 2013 von ihrem Ausbildungsbetrieb übernommen, so das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Dabei handelt es sich um den höchsten Stand seit Beginn der Befragung in 1996.

In diese Übernahmequote geht allerdings nicht ein, ob die Ausbildungsabsolventen von der Übernahme Gebrauch gemacht oder auf eigenen Wunsch den Betrieb verlassen haben.

Ein weiteres Ergebnis der Studie ist die steigende Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen sowie der Jugendlichen, die keinen Ausbildungsplatz finden. Während in 2012 noch 15.600 Bewerber keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, waren es in 2013 sogar 21.000, so die IAB-Forscher. Es sei darum notwendig, regionale und berufliche Passungsprobleme zu lösen.

 

Karrieremesse Stuzubi in Deutschland unterwegs

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Die bundesweit erfolgreiche Karrieremesse „Stuzubi – bald Student oder Azubi“ ist wieder in mehreren deutschen Städten unterwegs. Eingeladen sind insbesondere (Fach-)Abiturienten und Realschüler, die sich über regionale und bundesweite Ausbildungs- und Studienangebote informieren möchten. Der Eintritt ist frei.

Hier nimmt man sich viel Zeit für deine Fragen: Die Stuzubi bietet die Gelegenheit, in ausführlichen persönlichen Gesprächen Fragen direkt an Azubis, Studenten, Ausbilder und Personalverantwortliche zu richten. So bekommt man nicht nur einen authentischen Einblick in deren Arbeits- und Studienalltag, sondern kann auch wichtige Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung mitnehmen.

Zahlreiche Unternehmen, Hochschulen, Universitäten und Institutionen klären Fragen wie z.B. „Was passt zu mir – eine Ausbildung oder ein Studium?“, „Was steckt eigentlich hinter einem dualen Studium?“, „Welche Chancen gibt’s im Ausland?“.

In einem kostenlosen Vortragsprogramm, das parallel zur Messe läuft, geben Experten in 20-minütigen Kurzbeiträgen weitere Orientierungshilfe: Sie stellen Zukunftsbranchen vor, sagen dir, welcher Typ zu welchem Ausbildungsweg passt und was du mitbringen solltest, wenn du eine akademische Karriere anstrebst. Der Eintritt ist frei!

Hier die nächsten Termine:

Düsseldorf:   30.08. Mitsubishi Electric HALLE
Köln:            06.09. Palladium Cologne
Berlin:          13.09. Arena Berlin
Frankfurt:     20.09. Goethe-Universität
Hannover:    27.09. Hannover Congress Centrum
Hamburg:     08.11. Sporthalle Hamburg

Alle weiteren Infos zu Location, Aussteller und Vorträge unter www.stuzubimesse.de

 

BAföG-Reform verabschiedet

 

Heute hat die Bundesregierung das 25. BAföG-Änderungsgesetz verabschiedet, dessen Änderungen im nächsten bzw. übernächsten Jahr in Kraft treten: Künftig übernimmt der Bund die Kosten der BAföG-Förderung und die Bedarfssätze werden angehoben.

Durch die Übernahme der BAföG-Finanzierung durch den Bund werden die Länder bereits ab nächsten Jahr um rund 1,2 Milliarden Euro jährlich entlastet. Dieser finanzielle Spielraum soll dem Bildungsbereich, insbesondere den Hochschulen, direkt zugute kommen.

Mit der strukturellen Verbesserungen geht auch die Erhöhung der Bedarfssätze und Einkommensfreibeträge um sieben Prozent einher, wodurch die Förderungsbeiträge steigen. Der monatliche Förderungshöchstsatz wird damit von 670 Euro auf 735 Euro erhöht. Auch die Kinderbetreuungszuschläge sowie der Wohnzuschlag werden deutlich erhöht. Zudem sollen Auslandsaufenthalte im Rahmen des BAföG und der Zugang zur Förderung für nichtdeutsche Auszubildende erleichtert werden.

Studienfinanzierung

 

 

BAföG-Statistik 2013 veröffentlicht

 

Das Statistische Bundesamt hat heute die aktuellste Statistik zum BAföG veröffentlicht: Zu verzeichnen ist ein leichter Rückgang der Gefördertenzahl im Vergleich zum Vorjahr, der auf den demographisch bedingten Rückgang der Schülerzahlen zurückzuführen ist. Die monatlichen Förderungsbeiträge sind recht konstant geblieben.

Insgesamt gab es in 2013 rund 960.000 BAföG-Empfänger, darunter 293.000 Schüler und 666.000 Studierende. Die Zahl der geförderten Schüler ging um fünf Prozent zurück; die der Studierenden nur um 0,8 Prozent. Schüler erhielten einen durchschnittlichen Förderungsbetrag von 410 Euro im Monat; Studierende 446 Euro. Insgesamt lagen die staatlcihen Gesamtausgaben für das BAföG in 2013 bei 3,24 Milliarden Euro.

Für das kommende Jahr ist eine bereits vorgestellte Reform des BAföG geplant, die u.a. eine Anhebung der Bedarfssätze und Einkommensfreibeträge vorsieht und durch strukturelle Verbesserungen z.B. Förderungslücken im Übergangsbereich zwischen Bachelor- und Masterstudium schließen soll.

 

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