Nach oben

Mit Bildungsweb bestens informiert und vorbereitet!

Mit dem News- und Info-Blog von Bildungsweb halten wir euch über verschiedene Bildungsthemen, die euch betreffen und beschäftigen auf dem Laufenden! Hier findet ihr zahlreiche nützliche Informationen und Tipps zu den Bereichen Studium, Schule, Weiterbildung und Sprachen.

Studium neben dem Job: Chancen, Risiken und Herausforderungen

Kategorie Allgemein, Fernstudium, Studium | Schlagwörter , , | 0 Kommentare
 

Ein akademischer Abschluss eröffnet neue berufliche Perspektiven und verbessert in der Regel die Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Auch wer bereits im Berufsleben steht, kann sich mit einem Studium neben dem Job weiter qualifizieren, ohne die Berufstätigkeit aufgeben zu müssen.

Wer sich fortbildet, hat in der Regel nicht nur mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt, sondern stärkt dazu die generelle Innovationskraft eines Landes. Denn mehr Know-how und Basiswissen heißt auch mehr Ideen und Innovationen. In Deutschland steigt die Akademikerquote laut dem Statistischen Bundesamt kontinuierlich. Mittlerweile verfügen über 33 Prozent aller Deutschen über einen Hochschulabschluss. Während bei den älteren Jahrgängen historisch und gesellschaftspolitisch bedingt noch die Männer die Nase in puncto Bildungsgrad vorn haben, so wendet sich das Blatt bei den 30- bis 35-Jährigen. Hier liegt der Anteil der Frauen mit Hochschulreife bereits deutlich über dem der männlichen Kollegen. Im Nachbarland Österreich ist die Situation ähnlich.

Wer in Deutschland oder Österreich studieren will, sollte jedoch nicht nur genau wissen, welches Fachgebiet es sein soll, sondern auch die nötige Zeit hierfür mitbringen. Und auch Geld spielt eine Rolle, schließlich müssen auch während des Studiums eine Wohnung oder ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft finanziert werden können. Dazu kommen Ausgaben für Lernmaterialien und Equipment wie Laptop und Drucker bzw. für ein Auto oder öffentliche Verkehrsmittel, um mobil zu sein. Gerade in puncto Mieten müssen die Deutschen immer tiefer in die Tasche greifen, denn die Mieten sind in den letzten sechs Jahren um durchschnittlich 9 Prozent gestiegen.

Immer mehr setzen daher auf ein Studium neben dem Job. Ein berufsbegleitendes Studium bietet viele Chancen, bringt aber auch Herausforderungen mit sich.

Modelle zum Studium neben dem Job im Vergleich: Abendstudium, Wochenendstudium, Fernstudium

Ein Blick in die Zahlen verrät: Die Anzahl der Studierenden an Hochschulen in Österreich und Deutschland wächst. So waren in Österreich im Jahr 2020/2021 rund 388.000 Studierende immatrikuliert. In Deutschland belief sich die Zahl im selben Semester auf rund 2,9 Millionen Studierende. Darunter befinden sich immer mehr Menschen, die nebenbei einer beruflichen Tätigkeit nachgehen : es jobben fast drei Viertel der Studierenden in Deutschland nebenbei, wobei die Bandbreite von Wochenend-Jobs bis hin zu Vollzeit-Stellen reicht. Ebenso vielfältig sind mittlerweile die Möglichkeiten in puncto Studium neben dem Job. Zwei der wichtigsten Modelle sind:

Wochenend- oder Abendstudium

Seit Jahren erfreut sich das Wochenend- oder Abendstudium großer Beliebtheit. Dabei werden Kurse entweder am Wochenende oder am Abend besucht. Wie beim normalen Vollzeit-Studium halten Professoren oder andere Dozenten dabei die Vorlesungen und Veranstaltungen. Neben dem Präsenzunterricht haben die Studierenden die Möglichkeit, sich mit ihren Kommilitonen direkt auszutauschen. Hierbei spielen Online-Tools eine immer größere und wichtigere Rolle. Oft gibt es hierbei jedoch feste Studienzeiten, die es Interessierten mitunter schwer machen, beim Studium neben dem Job beides in Einklang zu bringen.

Fernstudium

Wer in Österreich oder Deutschland nebenberuflich studieren möchte, hat darüber hinaus die Möglichkeit, ein Fernstudium zu absolvieren. Auch hier studieren die Arbeitnehmer/-innen neben dem Beruf, können aber flexibler entscheiden, wann und wo sie an Kursen oder Prüfungen teilnehmen. Der Großteil, oder teilweise auch das komplette Studium kann online absolviert werden. Dies bietet den Studierenden mehr Flexibilität. Die Studienmaterialien bekommen sie nach Hause geliefert. Deshalb gilt das Fernstudium als besonders flexible und moderne Form des berufsbegleitenden Studiums. Durch die zeitliche und örtliche Flexibilität lässt sich das Studium neben dem Job so leichter realisieren.

Berufsbegleitendes Studium als Risiko oder Chance?

Um ein Master- oder Bachelor-Studium erfolgreich neben dem Beruf zu absolvieren, müssen Interessierte allen voran viel Zeit aufbringen – Zeit, die ansonsten für Freizeit und Erholung genutzt werden könnte. Gerade ruhige Phasen im Studium sind wichtig, damit sich Gelerntes festigen kann, aber auch um mental und körperlich gesund zu bleiben. Denn gesundheitlichen Folgen wirken sich sowohl auf das persönliche Umfeld als auch auf den Job aus.

Unter Umständen ist es nach Absprache mit dem Arbeitgeber auch möglich, das Arbeitsverhältnis anzupassen und die Wochenstunden zu kürzen. Dies verschafft den Studierenden mehr Zeit, führt allerdings zu einem niedrigeren Gehalt und somit auch zu möglichen Einschränkungen. In Österreich gibt es aber auch die Möglichkeit der Bildungskarenz. Diese kann mit dem Arbeitgeber vereinbart werden und man wird für eine bestimmte Zeit von der Arbeit freigestellt, ohne kündigen zu müssen.

Nicht zu unterschätzen ist darüber hinaus der Faktor Geld. Die Kosten für Studium, Lehrmaterialien und Büro-Equipment dürfen nicht außer Acht gelassen werden, insbesondere dann, wenn man durch eine Stundenreduktion auf einen Teil des Gehalts verzichtet.

Auf der anderen Seite bietet ein berufsbegleitendes Studium Interessierten zahlreiche Vorteile: Neues Wissen und erst  recht ein akademischer Abschluss eröffnen neue Perspektiven.  Auch viele Unternehmen begrüßen es, wenn Mitarbeiter/-innen lebenslang lernen. Dies zeugt von Willenskraft und Durchhaltevermögen. Und neues Know-how fördert letztendlich den Unternehmenserfolg. Nicht zuletzt ist ein abgeschlossenes Studium auch eine gute Grundlage für Gehaltsverhandlungen.

Fazit

Ein Studium neben dem Job  bietet Arbeitnehmer/-innen zahlreiche Chancen, birgt aber auch einige Risiken. Diese muss jeder für sich selbst abwägen. Wichtig ist stets, die Familie, Freunde und den Arbeitgeber in das Bildungsvorhaben einzuweihen. Denn aufgrund der zusätzlich benötigten Zeit betrifft es diese ebenfalls. Häufig unterstützen Arbeitgeber ihre Mitarbeiter/-innen bei deren Studium, wenn sie daraus Vorteile für das Unternehmen erkennen.

Aufgeschlagene zum Lernen beim Studium neben dem Job

 

Die generalistische Pflegeausbildung: Das ändert sich in der Pflege

Kategorie Allgemein, Ausbildung | Schlagwörter , , , | 0 Kommentare
 

Noch bis Dezember 2019 gab es in der Pflege drei Berufsbilder, in denen sich Schüler nach ihrem Abschluss ausbilden lassen konnten: Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. In jeder dieser Ausbildungen gab es bestimmte Kernkompetenzen ergänzt mit Schwerpunktkompetenzen, die in den entsprechenden Beruf überführten. Seit 2020 wurden die drei Berufe nun zusammengefasst – die generalistische Pflegeausbildung entstand. Azubis in der Pflege können sich seither zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann ausbilden lassen und anschließend in jedem Bereich der Pflege arbeiten.

Was hat sich dadurch in der Pflege geändert? Was ändert sich gegebenenfalls zukünftig noch? Das sehen wir uns in diesem Artikel näher an. Zunächst schauen wir in die Vergangenheit.

Pflegekraft zeigt Daumen hoch

Rückblick: Die ehemaligen Pflege-Berufsbilder

Bis 2019 konnten sich Schüler, die sich im medizinischen Bereich ausbilden lassen wollten, zwischen drei Berufen entscheiden. Dazu gehörten folgende:

  • Altenpflege

Altenpfleger betreuen und pflegen ältere, hilfsbedürftige Menschen in Pflegeheimen oder als mobiler Pflegedienst in den eigenen vier Wänden der Senioren. Zu den Tätigkeiten gehören beispielsweise die Körperpflege, die medizinische Überwachung und grundsätzlich die Vergesellschaftung. Auch organisatorische Aufgaben gehören zum Alltag eines Altenpflegers. Die Ausbildung zum Altenpfleger oder zur Altenpflegerin dauert drei Jahre und verbindet Theorie und Praxis.

  • Gesundheits- und Krankenpflege

Ebenfalls als dreijährige Ausbildung gab es noch bis 2019 die zur Gesundheits- und Krankenpflegerin bzw. Krankenschwester. Dabei wurde alles rund um die Betreuung kranker und pflegebedürftiger Menschen gelernt, inklusive Grundpflege, Wundversorgung, Körperpflege und Assistenz bei Eingriffen. Es ist ein vielseitiger Beruf mit viel Verantwortung, der meistens in Krankenhäusern oder Arztpraxen ausgeübt wird.

  • Gesundheits- und Kinderkrankenpflege

Ebenso viel Verantwortung tragen Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger, welche im Grunde die gleichen Aufgaben haben wie Gesundheits- und Krankenpfleger, nur konkret bezogen auf Kinder. Kinderkrankenschwestern arbeiten auf den Kinderstationen in Krankenhäusern oder bei Kinderärzten und befinden sich üblicherweise auch drei Jahre in der Ausbildung.

Welche Veränderungen in der Pflegeausbildung gab es im Jahr 2020?

Seit Januar 2020 wurden nun diese drei Berufsbilder in einer generalistischen Pflegeausbildung zusammengefasst. Ziel dabei war es, alle fachlichen Schwerpunkte der ehemaligen Ausbildungsberufe in einer Ausbildung zu kombinieren, um die Azubis auf diese Weise nach ihrem Abschluss in sämtlichen Pflegeeinrichtungen für Patienten jedes Alters flexibel einsetzen zu können. Die frisch ausgebildeten Pfleger und Pflegerinnen sollten die Möglichkeit haben, frei zu entscheiden, wo bzw. in welchem Fachbereich sie zukünftig arbeiten möchten. Zudem ist es nun möglich, die Pflegefachmänner- und frauen auch zwischen den einzelnen Abteilungen in Krankenhäusern „auszutauschen“ und so bei Bedarf Personalengpässe abzufangen.

Die generalistische Pflegeausbildung ist für die Azubis kostenfrei, die Ausbildungsvergütung wurde angehoben und sie sorgt für eine krisensichere Perspektive im Berufsleben. Zusätzlich ist der Abschluss international anerkannt, sodass die Pflegefachleute später überall auf der Welt arbeiten könnten.

Auch diese Ausbildung dauert drei Jahre und muss mit einer staatlichen Prüfung abgeschlossen werden. Zugang erhalten Schüler mit der mittleren Reife oder Absolventen der Pflegehelferinnen- und Pflegehelferausbildung bzw. Pflegeassistenzausbildung. Es ist möglich, die Ausbildung auf 2,5 oder zwei Jahre zu verkürzen, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden.

Während der Ausbildung werden Theorie- und Praxisinhalte vermittelt, die Azubis arbeiten demnach abwechselnd in medizinischen Einrichtungen und besuchen die Pflegeschule. Nach zwei Jahren wird eine Zwischenprüfung geschrieben.

Je nach Bundesland könnten die Auszubildenden zu diesem Zeitpunkt in eine verkürzte Ausbildung zum Pflegeassistenten wechseln oder zwischen einer Vertiefung als Kranken- oder Altenpfleger wählen. Natürlich kann aber auch die generalistische Pflegeausbildung fortgesetzt und abgeschlossen werden.

Was verändert(e) sich durch die generalisierte Pflegeausbildung?

Ziel dieser kombinierten, neuen Ausbildung ist es, mehr Schüler in die Pflege zu locken. Bekanntermaßen verursacht der demografische Wandel einen Fachkräftemangel, bei dem nicht mehr ausreichend junge Pfleger dazu kommen, während immer mehr alte Pflegefachkräfte in Rente gehen. Da die generalistische Pflegeausbildung kostenlos ist und die Vergütung angehoben wurde, hat man sich erhofft, einen neuen Anreiz für zukünftige Azubis zu schaffen, die sich für die Pflege interessieren. Zuletzt gab es aufgrund der unterdurchschnittlichen Bezahlung sowie wegen der öffentlich bekannten schlechten Arbeitsbedingungen in vielen Einrichtungen immer weniger Azubis in der Pflege.

Hat sich dahingehend schon etwas verändert?

Laut Statistiken haben 2020 ca. 53.610 Schüler die Ausbildung zum Pflegefachmann bzw. zur Pflegefachfrau begonnen. In den alten Pflege-Ausbildungen gab es im Jahr 2019/2020 insgesamt noch 150.192 Pflegeschülerinnen und -schüler, was eine Steigerung von fünf Prozent zum Vorjahr bedeutet. Weitere Auswertungen liegen noch nicht vor, weshalb noch nicht erkennbar ist, ob die Einführung der neuen Ausbildung die Situation positiv beeinflusst. Die generalistische Pflegeausbildung musste sich natürlich zunächst noch durchsetzen und mehr Anklang finden. Ob zukünftig dadurch mehr Azubis angelockt werden können, ist also noch fraglich und hängt auch von weiteren Faktoren ab im Rahmen dieses Berufsfeldes ab.

Fazit

Die Idee der Umstellung der alten Ausbildungsberufe in der Pflege auf die generalistische Pflegeausbildung entstand aus einem guten Ansatz heraus und könnte sich durchaus noch bewähren. Sicherlich bringt es für die Azubis wie auch für die medizinischen Einrichtungen einige Vorteile mit sich. Trotzdem wird erst die Zukunft zeigen können, ob nachhaltig mehr Azubis als zuvor in der Pflege beginnen. Bis jetzt kann dazu mangels aktueller Zahlen keine Einschätzung getroffen werden. Wichtig ist jedoch auch, dass die grundsätzlichen Arbeitsbedingungen verbessert und die Belastung des Einzelnen reduziert werden, um den Pflegeberuf attraktiver zu machen. Dazu gehört, dass nicht nur die Ausbildungsvergütungen angehoben, sondern auch allgemein die Löhne in diesem Bereich angepasst werden. Andernfalls wird auch die neue Ausbildung keinen merklichen Unterschied ausmachen können.

 

Motivation bei der Arbeit

Kategorie Allgemein, Weiterbildung | Schlagwörter | 0 Kommentare
 

Motivationsprobleme kennt jeder. Vor allem wenn es darum geht, dass man für etwas Lernen oder unliebsame Arbeiten erledigen muss, lässt die Motivation schnell zu wünschen übrig. Doch mit der richtigen Einstellung und ein paar Motivatoren gelingt es nicht nur, sich aufzuraffen und anzufangen, sondern auch gute Ergebnisse zu erzielen.

Wissen motiviert und Lernen macht neugierig

Arbeiten die einem nicht gut von der Hand gehen, sind meist deshalb unliebsam, weil man nicht weiß, wie man sie schnell, effizient und gut erledigen kann. Die Aussicht die Lohnabrechnungen machen zu müssen, stellt kein Problem mehr dar, wenn die entsprechende Software beherrscht wird.

Selbst einfache Tätigkeiten benötigen einen strukturierten Ablauf und ein paar Tricks, damit sie schnell und erfolgreich ausgeführt werden können. Weiterbildung ist daher das Thema der Stunde. Unternehmen stellt Politik unterschiedliche Hilfen und Anreize zur Verfügung, um ihre Mitarbeiter weiterzubilden. Damit bekommen sie quasi einen der größten Motivatoren für die Arbeit mit staatlichen Zuschüssen gefördert – die Bildung.

Arbeitnehmer die gut qualifiziert sind, arbeiten zügiger und bringen bessere Leistungen. Das bestätigt sie in ihrem Tun und macht sie zufrieden, was zusätzlich motiviert. Außerdem fördern Bildungsangebote für Mitarbeiter die Loyalität zum Unternehmen, was einer Abwanderung vorbeugen kann.

13 weitere tolle Motivatoren für die Arbeit

  1. Gute Kommunikation

Auf der Arbeit sollte immer eine gute Kommunikation zwischen den Mitarbeitern und eine gewisse Transparenz vom Chef bestehen. Wenn der Chef zum Beispiel seinen Arbeitern Aufträge gibt und ihnen gut kommuniziert, wie diese zu erfüllen sind, dann kann der Arbeiter diese Aufgaben auch besser umsetzen. Zudem sollte dann vom Chef geäußert werden, dass der Arbeiter die Aufgabe gut umgesetzt hat, wodurch der Arbeiter dann ein positives Feedback bekommt und sich dadurch motiviert fühlt. Nicht gemeckert ist genug gelobt, sollte nicht einreißen.

  1. Gutes Gehalt

Eine gute Bezahlung bringt Menschen dazu, dass sie gerne für das Unternehmen arbeiten gehen und ihre Arbeit als gut investierte Zeit ansehen. Dadurch steigt die Motivation und man macht eventuell auch mal mehr als man sollte. Außerdem ist es den Mitarbeitern auch möglich, von einem Gehalt zu leben, so dass sie nicht Nebenjobs suchen müssen und die Erholungsphasen für sich nutzen können.

  1. Gutes Betriebsklima

Es sollte immer beachtet werden, dass die Menschen in einem Unternehmen gut miteinander auskommen und sich sogar eventuell Freundschaften zwischen den Kollegen entwickeln. Wenn eine Person zur Arbeit geht und weiß, dass dort einer seiner Freunde ist, dann freut er sich darauf und ist motiviert bei der Arbeit zu sein. Zumindest ein kameradschaftliches Miteinander sollte angestrebt werden. Die Maßnahmen zur Verbesserung des Betriebsklimas sind in der Regel sehr angenehm und werden von den Mitarbeitern dadurch honoriert, dass sie gern und vor allem gut arbeiten.

  1. Wertschätzung

Jeder Mitarbeiter sollte wertgeschätzt werden und diese Wertschätzungen sollten auch geäußert werden. Wenn jemand seine Aufgaben erfüllt, sollte von irgendeiner Person Lob kommen oder wenn jemand etwas tut, wofür er eigentlich nicht zuständig ist, sollte bei dieser Person Dank geäußert werden.

Wertschätzung lässt sich mit ganz kleinen Instrumenten zeigen, die von den Mitarbeitern deutlich anerkannt werden. Eine Karte zum Geburtstag, ein Dank für die Mitarbeit für ein weiteres Jahr im Unternehmen oder kleine Geschenke wie Büchergutscheine oder Theaterkarten erfreuen die Mitarbeiter und motivieren.

  1. Akzeptanz von Fehlern

Jeder Mensch macht einmal Fehler und diese Fehler müssen von den anderen Personen verstanden und akzeptiert werden. Die Person sollte auf keinen Fall verdonnert werden oder mit jahrelangen Vorhaltungen leben müssen! Wenn man der Person ganz einfach sagt, dass es zwar ein Fehler war und ihm dann erklärt, wie es richtig funktioniert, dann wird die Person das einsehen und weiter motiviert bleiben. Außerdem wird er trotz allem tunlichst vermeiden, noch einmal Fehler zu machen, denn auch die Hemmschwelle, einfach mal nachzufragen wird heruntergesetzt.

  1. Erwartungsdruck absenken oder umleiten

Viele Menschen stehen während ihrer Arbeit unter sehr hohem Druck und dies führt zu Motivationsproblemen. Um dies zu verhindern, sollte jedem genügend Zeit für seine Aufgaben gegeben werden und im Fall, dass etwas sehr eilig ist, sollte Hilfe geleistet werden. Statt durch Druck Versagensängste aufzubauen, kann mit Prämiensystemen zu Leistungen angespornt werden.

  1. Optimismus

Gute Laune auf der Arbeit zu verbreiten, hilft nicht nur einem selbst, sondern auch allen Mitarbeitern, da dies die Arbeitsmoral stärkt und zudem die Motivation. Wenn eine Person gut gelaunt arbeitet und nebenbei lustige Sachen erzählt, dann macht die Arbeit einfach mehr Spaß. Optimismus ist lernbar in Kursen zu positivem Denken etc.

  1. Zeitmanagement

Die Arbeitszeit sollte sinnvoll gestaltet sein und niemand sollte unter Zeitdruck leiden. Jeder benötigt auch eine ausreichende Pause, in der er kurz entspannen und neu auftanken kann. Außerdem hilft es, wenn Telefone bei jedem Mitarbeiter für eine bestimmte Zeit auf andere umgeleitet werden, damit knifflige Aufgaben konzentriert erledigt werden können.

  1. Gute Einarbeitung und Wahl der Aufgaben

Jeder Arbeiter sollte Aufgaben bekommen, die seinen Kompetenzen gerecht werden. Niemand mag es unter- oder überfordert zu sein, da dadurch einfach nur Langeweile oder Stress entsteht. Das bedeutet übrigens auch, die Kompetenzen zu nutzen. Die besten Business Englisch Kenntnisse nutzen nichts, wenn sie nicht angewendet werden dürfen.

  1. Gut geschulte Führungskräfte

Die leitenden Mitarbeiter sollten Führungskompetenzen besitzen, damit ihre Mitarbeiter sie respektieren und wert schätzen. Wenn der Vorgesetzte immer die Ruhe bewahrt, richtig oder klug handelt, dann wird ihm gewisser Respekt gezollt und Vertrauen aufgebaut. Wenn der Mitarbeiter weiß, dass er sich auf seinen Chef verlassen kann, dann hat er von Grund auf mehr Motivation, um für das Unternehmen zu arbeiten.

  1. Entscheidungen

Entscheidungen sollten zumindest besprochen werden, idealerweise haben Mitarbeiter ein Mitbestimmungsrecht. Wird nicht über die Köpfe hinweg entschieden, bringt dies zum Ausdruck, dass dem Unternehmen an der Meinung der Mitarbeiter liegt und sie wichtig sind.

  1. Die Unternehmensphilosophie

Bewerber schauen nicht mehr nur auf Arbeit, Kompetenzprofil und Gehalt. Unternehmen brauchen eine positive Außenwirkung, die zusätzlich positiv auf die Motivation der Mitarbeiter wirkt. Wer die Unternehmensphilosophie persönlich vertreten kann, hat das Gefühl, am richtigen Platz zu sein.

13. Aufsteigschancen

Für eifrige Mitarbeiter ist es sehr wichtig, dass ihnen innerhalb eines Unternehmens die Möglichkeit zum Aufstieg gegeben sein sollte. Vor allem wenn sie am Anfang ihrer Karriere stehen und für weitere Bildungsmöglichkeiten offen sind.

Fazit: Mit einem guten Personalmanagement ist es leicht, seine Mitarbeiter zu motivieren. Zufriedenheitsumfragen die anonym durchgeführt werden, liefern Anreize, wie Stimmung und Motivation im Team sind. Mitarbeitervorschläge zu berücksichtigen garantiert, dass die Motivation steigt.

Student bei der Arbeit

 

Fit und effizient im Home Office

Kategorie Allgemein | Schlagwörter | 0 Kommentare
 

Wer im Home Office arbeitet, ob fürs Studium oder beruflich, braucht noch mehr Selbstmotivation, Eigenverantwortung und clevere Tagesstruktur als ohnehin oft schon gefordert. Die Corona-Pandemie stellt uns dadurch auch was das Arbeiten und Lernen angeht vor große Herausforderungen. Doch nicht nur die Produktivität kann im Home Office in Gefahr sein: Arbeiten vom Sofa aus, die langen Zeiten am Bildschirm und der Bewegungsmangel sind für die körperliche und geistige Gesundheit eine große Belastung und können weitreichende Beschwerden nach sich ziehen. Doch wer einige Tipps beachtet, kann allen Tücken zum Trotz auch im Home Office zu Topform auflaufen.

Tagesstruktur für effizientes arbeiten

Ein Wochen- und oder Tagesplan hilft dabei, den Überblick zu behalten, anstehende Aufgaben zu verteilen und Prioritäten zu setzen. Anhand dessen können die einzelnen Arbeitstage strukturiert werden. Dabei ist es wichtig, realistische Ziele und machbare Zeiteinteilungen zu setzen. Dabei sollte nicht die gesamte zur Verfügung stehende Zeit verplant werden. Sinnvoll sind meist Zeitblöcke von 1 bis 1,5 Stunden, um dazwischen kleinere Pausen – Getränk holen, etwas Bewegung, aber auch andere Aktivitäten – einzuplanen. Nach etwa 4 Stunden ist eine längere Erholungspause von 1-2 Stunden sinnvoll.

Jeder hat seine individuelle Leistungskurve. Die einen können früh morgens besonders effektiv arbeiten, die anderen haben abends noch mal ein Leistungshoch. Das sollte bei der Tagesplanung berücksichtigt und die Zeitblöcke entsprechend gesetzt werden. Arbeiten bis spät in die Nacht, sollte man aber besser bleiben lassen.

Tagesziele zu erreichen und abzuhaken, trägt zur Motivation bei und schafft ein gutes Gefühl für den Feierabend.
Wichtig ist es, das Tagewerk bewusst zu beenden und Arbeit und Freizeit klar voneinander zu trennen. Ausreichend Schlaf ist natürlich auch für die Arbeit im Home Office sehr hilfreich.

Es ist völlig ok, wenn Pläne auch mal angepasst und Ziele neu definiert werden. Eine effiziente Tagesstruktur muss sich erst mal finden und wachsen. Und manchmal braucht eine Aufgabe eben unplanmäßig länger oder erfordern es, neue Prioritäten zu setzen. Da heißt es, flexibel bleiben und Planung anpassen.

Körperlich fit halten im Home Office

Die Arbeit im Home Office und das der Pandemie geschuldete häusliche Dasein ist auch körperlich sehr belastend. Von wenig ergonomischen Sitzmöbeln über lange Bildschirmarbeit in ungesunden Posen bis zum allgemeinen Bewegungsmangel. Keine Wege mehr zur Uni oder ins Büro und dann sind auch noch die Fitnessstudios dicht und Sportkurse fallen aus. Entsprechend wichtig ist es, für ausreichend Bewegung und gesunden Ausgleich zu sorgen. Zwischen den Zeitblöcken sollte man immer mal aufstehen, ein paar Schritte gehen, sich strecken. Es gibt zahlreiche einfache Übungen, die gezielt die Rücken- und Nackenmuskulatur entspannen, die gerade im Sitzen bzw. bei der Arbeit am PC stark strapaziert wird. Nur wenige Minuten zwischendrin können dem Körper große Entlastung bringen.

Die größeren Pausen (und natürlich auch die arbeitsfreien Zeiten) sollten regelmäßig für ausgiebigere Bewegung genutzt werden. Ob Spazieren oder Joggen gehen, Yoga oder Fahrrad fahren. Wer gern mit Fitnessgeräten trainiert, kann überlegen, sich das eine oder andere Trainingsgerät fürs Home Office anzuschaffen. Selbst bei wenig Platz gibt es clevere Lösungen für das heimische Fitnessstudio, wie zum Beispiel eine Klimmzugstange für den Türrahmen.

Arbeitsplatz im Home Office

Optimal ist ein eigener Schreibtisch, der als Arbeitsplatz genutzt werden kann und entsprechend ausgestattet und ausgeleuchtet wird. Alle Arbeitsmaterialien, Schreibutensilien usw. sollten griffbereit sein. Wem kein solch exklusiver Arbeitsplatz zur Verfügung steht, kann die Organisation der Arbeitsmaterialien auch zum Beispiel in einen Rollcontainer oder eine große Box verlegen und sich dann zu den Arbeitszeiten auf dem temporären Arbeitsplatz, wie etwas dem Esstisch, einrichten.

Auch eine übersichtliche Einrichtung des digitalen Arbeitsplatzes mit einer sinnvollen Ordnerstruktur, Shortcuts und allen Zugängen parat, hilft dabei, den Work Flow beim Arbeiten zu verbessern.

Hilfreich ist es auch, zum Feierabend den Arbeitsplatz ordentlich zu hinterlassen, damit am nächsten Tag keine Zeit (und wertvolle Motivation) dafür drauf geht, Zettelchaos zu sortieren und verkrustete Müslischalen wegzuräumen, sondern gleich mit den eigentlichen Aufgaben gestartet werden kann.

Zeitdiebe bitte draußen bleiben

Eine große Gefahr im Home Office ist der Umgang mit Ablenkungen. Nachrichten auf dem Display, Social Media, das Telefon klingelt und dann kommt auch noch der Postbote mit dem ersehnten Paket.

Wem es schwer fällt, den blinkenden Verführungen am Display zu widerstehen, kann auch spezielle Apps für Handy und PC nutzen, die für festgelegte Zeiten die „Störenfriede“ fernhalten und so dabei helfen, konzentriert zu arbeiten.

Erst noch die Bude auf Vordermann bringen, bevor es ans Arbeiten geht? Schließlich lässt es sich im Chaos doch unmöglich effizient arbeiten? Schnell geht dabei wertvolle Zeit drauf. Später als geplant mit den eigentlichen Aufgaben anzufangen, frustriert, bringt den Zeitplan durcheinander und gefährdet die gesetzten Ziele. Ein ordentlicher Arbeitsplatz muss reichen – wie es in der restlichen Wohnung aussieht, kann dabei erst mal ausgeblendet werden. Besser ist es, Aufräumen, sauber machen, Wäsche waschen und Co. als bewusste Arbeitspause zwischendrin zu nutzen und erst mal 2-3 Zeitblöcke geschafft zu haben. Dann kann Essen kochen eine willkommene Abwechslung sein.  Auch für ein Leistungstief am Nachmittag ist Hausarbeit oder einkaufen gehen gut geeignet.

Studentin im Home Office

 

 

Master im Fernstudium: Die Qual der Wahl

Kategorie Fernstudium, Master, Studium | Schlagwörter , , , | 0 Kommentare
 

Den Master im Fernstudium zu absolvieren, klingt eigentlich sehr vielversprechend. Man spart sich viel Zeit für die Fahrten zur Hochschule, kann Vorlesungen, Gruppentermine und selbst Prüfungen ganz einfach und flexibel über das Internet abwickeln. Aber für wen lohnt es sich wirklich, das Master-Studium von zu Hause aus zu starten?

Mehr Flexibilität dank Master im Fernstudium

Besonders lohnt sich ein Master im Fernstudium, z.B. von Anbietern wie https://www.akad.de/, für diejenigen, die neben dem Beruf oder der Familie noch einmal voll mit einem Studium durchstarten möchten. Der Masterabschluss im Fernstudium bietet auch gerade denjenigen eine Option, die nach dem Bachelor-Abschluss ins Berufsleben eingestiegen sind oder eine Familie gegründet haben. Durch die flexible Studienorganisation im Master Fernstudium können berufliche oder familiäre Verpflichtungen viel leichter mit dem Studieren unter einen Hut gebracht werden.

Auch für Kurzentschlossene ist ein Master im Fernstudium genau das Richtige, denn hier können sich Studieninteressierte auch kurzfristig einen Studienplatz ergattern und so schnell mit dem Studium starten. Allerdings sollten Interessenten möglichst viele Informationen zum Master-Fernstudium einholen, bevor sie sich für einen Studiengang oder für einen konkreten Anbieter entscheiden. Ein Master-Studium kostet trotz aller Flexibilität viel Zeit. Daher sollte man sich in seiner Entscheidung sehr sicher sein, bevor man ins Studium startet.

Studenten im Fernstudium haben die Qual der Wahl

Manche wissen noch gar nicht, dass man inzwischen fast alle gängigen Studiengänge auch als Master im Fernstudium abschließen kann. Ob Maschinenbau oder Künstliche Intelligenz – hier sind viele zukunftsträchtige und innvotive Studiengänge dabei. Bei der Wahl des Studiengangs sollten zukünftige Studenten natürlich berücksichtigen, dass längst nicht jedes abgeschlossene Bachelor-Studium zu jedem Master-Studium passt. Es gibt übrigens auch Master im Fernstudium ohne Bachelor. Also Masterstudiengänge, die ohne vorherigen Bachelorabschluss absolviert werden können. Häufig wird dann z.B. eine mehrjährige Berufstätigkeit oder berufliche Ausbildung vorausgesetzt.

Natürlich ist es außerdem wichtig, sich die beruflichen Einsatzmöglichkeiten und die Arbeitsmarktsituation rund um das Wunschstudium anzuschauen, um abzuschätzen, wie zukunftsträchtig die angestrebte Qualifikation ist. Doch letzten Endes ist entscheidend, auch wirklich Lust auf das Studium zu haben. Gerade für ein Fernstudium braucht es eine Menge Eigenmotivation und Selbstantrieb. Das gelingt bei einem Studium, das einem wirklich zusagt, natürlich besser, als bei einem, das man nur wegen der Jobaussichten aufnimmt. Schließlich kann sich das Blatt auf dem Arbeitsmarkt immer auch wenden.

Bei der Wahl des Anbieters sollten Studieninteressierte auf jeden Fall darauf achten, dass dieser auch tatsächlich das Wunschstudium in passender Ausrichtung im Portfolio hat. Als nächstes kommen die Rahmenbedingungen, der Studienablauf und die Konditionen unter die Lupe. Auch der Preis kann eine erhebliche Rolle als Auswahlkriterium spielen, wenn mehrere Anbieter in Frage kommen. Denn es gibt große Unterschiede bei den Studienkosten.

Zeit und Finanzen vernünftig einplanen

Auch wenn das Master-Studium im Zuge eines praktischen Fernstudiums erworben wird, kostet es jede Menge Zeit. Natürlich bietet ein Fernstudium die maximale Freiheit in Form zeitlicher Flexibilität, dennoch werden Anwärter viel Zeit brauchen und eine Menge Freizeit investieren müssen. Obwohl die Anfahrt für Vorlesungen entfällt, muss viel gelesen, gelernt, geschrieben und zahlreiche Wochenenden in Projektarbeiten, schriftliche Ausarbeitungen und Prüfungsvorbereitung investiert werden.

Neben viel Zeit brauchen angehende Master-Studenten auch jede Menge Geld. Bei vielen Anbietern werden die Studienkosten pro Semester oder Monat fällig. Auch gibt es Ratenzahlung der Gesamtkosten. Billig ist ein Fernstudium nicht, aber es gibt verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten und auch Förderungen. Der Vorteil für Berufstätige ist an dieser Stelle: Sie können parallel zum Fernstudium weiter berufstätig sein und entsprechend Geld verdienen. In vielen Fällen erklärt sich der aktuelle Arbeitgeber sogar dazu bereit, diese Art der Fortbildung in besonderem Maße zu unterstützen. Schließlich profitiert das Unternehmen stark davon, wenn sich Angestellte auf eigene Faust weiterbilden. Die Studienkosten lassen sich übrigens in voller Höhe als Werbungskosten von der Steuer absetzen.

pixabay.com ©JESHOOTS-com

 

Schulstart nach den „Corona-Sommerferien“ mit Maskenpflicht?

Kategorie Schule | Schlagwörter , , | 0 Kommentare
 

In dieser Woche beginnt in den ersten Bundesländern das neue Schuljahr nach den Sommerferien. Mit dem Übergang in den Regelbetrieb gelten strenge Hygiene- und Abstandsregelungen im Kampf gegen das Coronavirus. Mehrere Länder planen nun auch eine Maskenpflicht an Schulen.

Heute geht im ersten Bundesland nach den Sommerferien die Schule wieder los: Mecklenburg-Vorpommern startet in den Schulbetrieb, gefolgt von Hamburg am Donnerstag. In der nächsten Woche folgen Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein. Bundesweit ist geplant, nach den Sommerferien in den Regelbetrieb überzugehen. Dabei gelten zur Bekämpfung der Corona-Pandemie Hygiene- und Abstandsregelungen, die allerdings je nach Bundesland unterschiedlich ausfallen.

Nicht nur zwischen den Ländern, sondern auch den einzelnen Schulen gibt es mitunter erhebliche Unterschiede in der praktischen Ausgestaltung der Hygienekonzepte. Eine große Herausforderung stellen die räumlichen Gegebenheiten dar, bei dem Versuch, Präsenzunterricht im Regelbetrieb unter Wahrung der Abstandsgebote einzuhalten.

Aus diesem Grund hat sich Bundesbildungsministerin Anja Karliczek für eine Maskenpflicht in Schulgebäuden ausgesprochen. Es sei zwar nachvollziehbar, „wenn Länder auf Abstandsregeln in den Schulen verzichten wollen, weil die räumlichen Bedingungen ansonsten nur eingeschränkt Präsenzunterricht zulassen würden“, sagte sie im Interview der „Welt am Sonntag“, jedoch werde der Präsenzunterricht nur dann funktionieren können, „wenn weitere Regelungen zur Hygiene, zum Tragen von Schutzmasken sowie zum Abstandhalten auf dem Schulhof und auf den Fluren strikt eingehalten werden“.

Die Kulturminister mehrerer Länder kündigen eine Maskenpflicht an. So äußerte z.B. Hamburgs Schulsenator Ties Rabe im ARD-Morgenmagazin,  dass in Hamburg die Kinder künftig außerhalb des Unterrichts einen Mund-Nasen-Schutz tragen sollten. Die Maskenpflicht werde neben Abstands- und Hygieneregeln dazu beitragen, dass der Schulbetrieb wieder normal laufen könne.

Auch Berlin, Bayern und Baden-Württemberg hatten die Einführung einer Maskenpflicht in Schulgebäuden bereits angekündigt. Während des Unterrichts soll jedoch keine Maskenpflicht gelten. In anderen Ländern wie Nordrhein-Westfalen ist von freiwilligen Geboten die Rede, während in Hessen und Sachsen die Regelung den Schulen überlassen bleibt.

 

Business Englisch – die Sprache der Geschäftswelt

Kategorie Sprachen | Schlagwörter , , | 0 Kommentare
 

Um die englische Sprache kommt fast keiner herum. Wer sein Englisch auch geschäftlich einsetzt, stößt beim Schulenglisch aber schnell an seine Grenzen. Und selbst mit sehr guten Sprachkenntnissen, für die Business Kommunikation – die Geschäftssprache mir ihren Gepflogenheiten und Floskeln ist doch fast eine Sprache für sich. Business Englisch muss her! Ob geschäftliche E-Mails, Small Talk mit Kunden, internationale Meetings oder handfeste Verhandlungen – um in der internationalen Geschäftswelt erfolgreich mitzusprechen, braucht es Sicherheit in der Sprache.

Doch was genau ist eigentlich unter Business Englisch zu verstehen? Welche Bedeutung hat Business Englisch und weshalb spielt die englische Sprache in der Geschäftswelt eine derart wichtige Rolle? Sie erfahren in diesem Artikel auch, wie Sie modernste Methoden  und Technologien nutzen können, um Englisch online zu lernen, praktischer und flexibler als der klassische Präsenzunterricht.

Die Bedeutung von Business Englisch und wie man es lernt

Business Englisch zu lernen geht heute einfach. Wer zehn oder nur schon fünf Jahre zurückdenkt, der wird zum Englischlernen wohl
nur die folgenden Optionen gehabt haben:
● Entweder im Selbststudium mit Büchern und CDs,
● bei einem Sprachaufenthalt in einem englischsprachigen Land,
● mit einem Nachhilfelehrer vor Ort
● oder einer Sprachschule in der Umgebung.

Doch alle diese Wege haben ihre Nachteile: Sie sind entweder aufwendig und zeitraubend oder es fehlt das Üben mit englischsprachigen Muttersprachlern. Heute ist das anders, denn dank Internet und Videokonferenz-Technologie kann man einfach und unkompliziert professionellen Englisch-Privatunterricht online finden und maßgeschneiderten Unterricht mit Privatlehrer erhalten.

Zum Beispiel Preply bietet solche Online-Sprachlehrer an. Der große Vorteil beim E-Learning im Vergleich zu “klassischem” Unterricht ist, dass das Lernen viel flexibler ist und man bequem von zu Hause aus online Englisch lernen kann. Gleichzeitig kann man aus einem riesigen Angebot aus Englischlehrern wählen, von denen viele sich auf das Unterrichten von Business Englisch spezialisiert haben. Im Gegensatz zum Selbststudium kann man also beim online Lernen sein Englisch direkt mit einem Muttersprachler trainieren und muss dazu weder einen teuren
Business Englisch-Kurs in einer Sprachschule buchen noch einen zeitaufwendigen Auslandsaufenthalt planen.

Die verschiedenen Facetten von Business Englisch

Was genau ist eigentlich mit Business Englisch gemeint?  Das Englisch der Geschäftswelt hat drei verschiedene Facetten:

1. Die Sprache, die Berufstätige in englischsprachigen Ländern sprechen – von Friseuren, über Blumenverkäufer, bis hin zum Bankmanager.
2. Die “Lingua franca”, respektive die internationale Verkehrssprache in der globalen Geschäftswelt.
3. Die branchen- und tätigkeitsspezifischen Ausdrucksformen in der englischen Sprache, z.B. im Finanzwesen, dem Handel, den Wissenschaften etc.

Um das Ganze noch etwas klarer zu machen, gehen wir im Folgenden kurz auf die drei Aspekte von Business Englisch ein – dann sehen wir auch, wieso der englischen Sprache in der Geschäftswelt eine so wichtige Bedeutung zukommt.

1. Arbeiten in einem englischsprachigen Land

Beim ersten Punkt ist klar: Wer in Großbritannien, den USA oder einem anderen englischsprachigen Land leben und arbeiten möchte – auch wenn es nur temporär ist – der kommt um das Beherrschen der englischen Sprache nicht herum. Je nach Beruf reichen dabei Konversationskenntnisse auf B2-Niveau (z. B. als Handwerker, Bäcker etc.) – bei anderen Tätigkeiten hingegen ist ein sehr gutes Beherrschen der englischen Sprache auf C1-Niveau unabdingbar. Das gilt besonders für Berufe, wo Kommunikation und Verhandlungsgeschick wichtig sind (z.B. als Dolmetscher, im Marketing oder Journalismus).

2. Englisch als internationale Geschäfts- und Verhandlungssprache

Egal ob Asien, Afrika oder Europa – die Mehrzahl der deutschen Unternehmen orientiert sich in der einen oder anderen Form in Richtung internationaler Märkte. Sei es für den Einkauf von Rohstoffen, den Wissenstransfer oder den Verkauf und Export von Produkten.
Auch wenn ein Unternehmen überwiegend im Inland aktiv ist, so gibt es doch immer wieder Schnittstellen, respektive Situationen, in denen mit internationalen Geschäftspartnern, Dienstleistern oder Kunden kommuniziert werden muss. Und das geschieht meistens auf Englisch.
Englisch hat sich nämlich praktisch überall auf der Welt als “Lingua franca” etabliert, also als die wichtigste Verhandlungssprache bei internationalen Geschäften.

Begonnen hat dies mit dem Entstehen des britischen Weltreichs und dem Kolonialismus im 17. Jahrhundert und fortgesetzt mit dem Imperialismus im 19. Jahrhundert sowie schließlich der Entwicklung der USA als globale Supermacht im 20. Jahrhundert. Englisch hat sich dabei nicht nur in Politik und Wissenschaften als “Standardsprache” etabliert, sondern eben auch in der Geschäftswelt. Auch wenn es zahlenmäßig zwar mehr chinesische als englische Muttersprachler gibt, so sprechen weltweit doch mehr Menschen Englisch als Chinesisch – und das über viel mehr
Länder verteilt.

3. Branchen- und tätigkeitsspezifisches Business Englisch

Der dritte Aspekt von Business Englisch bezeichnet die spezifischen Fachausdrücke und Konversationsformen, die in verschiedenen Tätigkeiten üblich sind. Wer zum Beispiel in der internationalen Diplomatie tätig ist, der muss mit ganz anderen Begriffen zurechtkommen als jemand, der in den Wissenschaften oder der Geschäftswelt tätig ist. Es lohnt sich deshalb, beim Englischlernen frühzeitig fachspezifischen Wortschatz und Ausdrücke einzubauen und auch typische Konversationen zu üben. Wer eine Karriere als Banker anstrebt, der wird dabei ganz andere Schwerpunkte setzen, als ein Kleinunternehmer, der seine Produkte nach China exportieren will.

Für effektives Lernen lohnt es sich dabei, mit einem Lehrer zu lernen, der sich mit spezifischen Bereichen von Business Englisch auskennt. Bei vielen Online Lernplattformen kann man mit einfachen Filterfunktionen nach solchen Lehren suchen.

Fazit: Englisch ist aus der Geschäftswelt nicht mehr wegzudenken. Die englische Sprache ist heute – nicht nur wegen der wirtschaftlichen Bedeutsamkeit der USA – international stark verankert und das wird in näherer Zukunft auch so bleiben. Jeder, der eine internationale Karriere oder den Aufbau eines international ausgerichteten Unternehmens anstrebt, sollte sich deshalb möglichst selbstbewusst auf Englisch verständigen können. Englisch online zu lernen ist dabei eine effektive Möglichkeit, um schnell auf ein gutes Englisch-Niveau zu kommen und sicher in die nächsten Verhandlungen einsteigen zu können.

Business Englisch "W-H-A-T?" Tastaturbuchstaben

 

Die Vorteile von Online-Unterricht in der Weiterbildung – nicht nur in der Corona-Krise

Kategorie Allgemein, Weiterbildung | Schlagwörter , , , , | 0 Kommentare
 

Im lebenslangen Lernen ist Weiterbildung ein wichtiger Baustein unserer Biographie – nicht nur für bessere berufliche Aussichten, sondern auch der persönlichen Entwicklung und Lebensgestaltung. Postgraduale Studiengänge, berufliche Fortbildungen und individuelle Weiterbildungen sind sehr beliebt, um berufliche wie persönliche Ziele zu erreichen. Vor allem diejenigen, die sich neben dem Beruf weiterbilden möchten oder zusätzlich familiäre Verpflichtungen unter einen Hut bekommen müssen, sollten auf eine möglichst flexible Lernorganisation achten. E-Learning und Online-Unterricht ermöglichen zeit- und ortsunabhängiges Lernen – dank immer besserer Methoden und Techniken sogar ohne auf direkten Austausch mit Lehrenden oder Mitlernenden verzichten zu müssen. Der Online-Unterricht bringt den Dozenten quasi ins heimische „Klassenzimmer“ und macht das Fernlernen zur echten Alternative zum Präsenzunterricht – nicht nur in Zeiten der Corona-Krise.

Online-Unterricht und E-Learning auf dem Vormarsch

Lehren und Lernen ist online von jedem beliebigen Ort aus möglich. Neue Tools, Apps und Software rund um das E-Learning machen Fern- und Online-Unterricht attraktiver als je zuvor. Denn heute muss niemand mehr allein und ohne Austausch mit dem Lernstoff im stillen Kämmerlein verbringen. Dabei bietet die Online Weiterbildungen an anerkannten Hochschulen den großen Vorteil, sich auch während des Ausüben eines Berufs und dem Alltag mit der Familie fortzubilden.

Die Nachteile gegenüber dem Präsenzunterricht werden durch die Innovationen im Online-Unterricht zum Teil immer weiter abgemildert. Aber natürlich können auch die besten Methoden den direkten Kontakt nicht ersetzen und es ist immer etwas anderes, online zu lernen und zu kommunizieren, als real vor Ort zu sein. Und nicht zuletzt fordert Online-Unterricht immer ein höheres Maß an Selbstorganisation und Disziplin.

Präsenzunterricht – der klassische Weg der Bildung

Seit Jahrhunderten versammeln sich Menschen an bestimmten Orten, um zu lehren und zu lernen. Der persönliche Unterricht hat viele Vorteile, die von vielen zu Recht sehr geschätzt und genutzt werden:

Der größte Vorteil ist wahrscheinlich der direkte Kontakt mit dem Lehrer, der es den Schülern erlaubt, Fragen zu stellen und sich auch die Antwort noch einmal genauer erklären und zeigen zu lassen, wenn diese zunächst nicht zum Verständnis ausreicht. Auch der Austausch mit anderen Schülern ist hilfreich, um bestimmte Themen durch Diskussion oder Fragen der anderen, besser zu verstehen. Ebenso können sich gegenseitig Vorträge und Projekte vorgestellt werden, die zum Verständnis der Thematik beitragen.

Der Mensch lernt zudem nicht nur durch Lesen und Schreiben, sondern auch über viele andere Kanäle der Wahrnehmung. Durch Betonungen und Pausen kann der Lehrer beim Sprechen wichtige Aspekte hervorheben. Die direkte Vermittlung kann dazu beitragen, dass sich der Stoff besser einprägt: sogar der Klang der Stimme des Lehrers kann dabei helfen, sich den Inhalt besser zu merken und das Gelernte miteinander zu verknüpfen. Bilder, Gesten und Gegenstände die gezeigt werden machen Themen anschaulicher und vor allem greifbarer.

Da die Umgebung in einem Unterrichtsraum vollkommen auf das Lernen abgestimmt ist und nur wenig Raum für Ablenkung lässt, fällt es oft leichter, konzentriert und gedanklich bei der Sache zu bleiben. Auch kann es von Vorteil sein, für den Besuch des Lernortes „rauszukommen“ und sich dann vor Ort voll und ganz auf das Lerngeschehen einlassen zu können.

Je nachdem aus welchem Grund der Unterricht besucht wird, kann es zudem von riesigem Vorteil sein, mit anderen Menschen in Verbindung zu treten. Nach einem Umzug in eine andere Stadt oder wenn ein Seminar zu beruflich relevanten Themen oder persönlichen Interessen aufgesucht wird, bietet der Unterricht die perfekte Gelegenheit, Gleichgesinnte kennenzulernen und Freundschaften zu schließen. Wird sich aufgrund der Arbeitssuche fortgebildet, ist es möglich, Kontakte zu in der Branche wichtigen Personen zu knüpfen und somit womöglich seine Chancen auf einen guten Arbeitsplatz zu steigern.

Allerdings bringt der Präsenzunterricht auch einige Nachteile mit sich. Allen voran die Bindung an Ort und Zeit des Lernens. Hinzu kommen Fahrtzeiten und ggf. auch Kosten für die Fahrt. Außerdem lebt Präsenzunterricht auch davon, präsent zu sein: Wer durch Krankheit verhindert oder auch mal durch einen schlechten Tag weniger aufnahmefähig ist, verpasst (in Teilen) die vermittelten Unterrichtsinhalte.

Die Vorteile von Online-Unterricht

Auch wenn viele der positiven Aspekte des Präsenzunterrichts beim Online-Unterricht wegfallen, bietet dieser jedoch so große Vorteile, dass Online-Unterricht nicht nur für viele sinnvoll ist, sondern mitunter die Weiterbildung überhaupt erst möglich macht.

Unterricht vom Computer aus ermöglicht es zudem, eine deutlich höhere Zahl an Schülern teilnehmen zu lassen, was die Aufnahme in einem Bildungsgang nicht nur leichter, sondern auch wahrscheinlicher macht. Es steht nicht mehr nur ein kleiner Klassenraum zur Verfügung, es gibt stattdessen Platz für hunderte Lernwillige.

Gerade bei Erwachsenen mit vielfältigen Verpflichtungen, kann der Pluspunkt, dass Online-Unterricht direkt von zu Hause aus stattfinden kann, Gold wert sein. Die Lernzeit kann individuell eingeteilt und auf den Alltag mit seinen Verpflichtungen und zeitlichen Vorgaben abgestimmt werden. Auch ist es leichter möglich „nebenbei“ z.B. den Haushalt zu erledigen, es kann in Zeitfenstern gelernt werden, wenn sich (ältere) Kinder allein beschäftigen oder später am Abend, wenn für die Kleinen Schlafenszeit ist.

Das bedeutet allerdings auch, dass im häuslichen Umfeld mit vielen Ablenkungen gerechnet werden muss. Viele neigen, gerade wenn es ans Lernen geht, dazu, alles mögliche „Wichtige“ zu erledigen, abgesehen nur von dem, was wir gerade dringend am Lerntisch tun müssten. Und auch der Arbeitsplatz selbst kann schnell eine große Ablenkungsquelle darstellen. Papiere, Gegenstände, die überquellende Ablage auf dem Schreibtisch fangen unerwünscht unsere Aufmerksamkeit ab, Geräusche aus dem Umfeld wecken unser Interesse. Und der wohl größte Störfaktor ist das Smartphone. Anrufe und Textnachrichten, der Drang die Social-Media Kanäle nach neuen Inhalten zu durchforsten, aber auch Fernseher und Radio im Hintergrund erschweren ein längeres konzentriertes Arbeiten. Überall locken Verführungen und lauern andere Pflichten – da braucht es Disziplin und Durchhaltestärke, um sich auf den Onlineunterricht und das Lernen zu Hause einzulassen..

Wer sich online weiterbilden möchte, sollte in der Lage sein, auch in den eigenen vier Wänden eine ruhige und ausreichend lerngerechte Umgebung zu schaffen, in der in Konzentration und ungestört gelernt werden kann – zumindest zeitweilig.

Aber auch wenn Online-Unterricht bedeutet, dass der Inhalt selbstständiger erarbeitet werden muss, ist man keineswegs auf sich allein gestellt. Über Chats und Videotelefonate können Lehrer kontaktiert und befragt werden und durch multimedialen Austausch können Aufgaben eingereicht und bewertet werden. Auch zu anderen Schülern kann gegebenenfalls Kontakt aufgenommen werden, um gemeinsam Themen zu erarbeiten und sich über Inhalte auszutauschen.

Online-Weiterbildungen bieten die perfekte Möglichkeit, sich parallel zum Alltagsleben fortzubilden und somit seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Der dabei erlangte Abschluss, beziehungsweise die erlange Qualifikation, ist heutzutage genauso angesehen wie die in einer Bildungseinrichtung vor Ort.
Wer nicht gerade zig Weiterbildungsanbieter vor Ort hat, kann – ohne lange Fahrtwege – mit Online-Unterricht die Weiterbildung zu sich nach Hause holen. Dadurch gibt es eine größere Auswahl als die vor Ort verfügbaren Weiterbildungen im Präsenzunterricht.

Die Kosten für solche Weiterbildungen werden teilweise ebenfalls vom Arbeitgeber oder von Förderinstituten übernommen. Es kann zwischen Teil- und Vollzeitmodulen gewählt werden. Grundsätzlich kann auch Online-Unterricht für Bildungsurlaub anerkannt werden.

Die Entscheidung über Präsenz- oder Online-Unterricht ist also eine ganz persönliche und die Möglichkeit, zwischen den beiden Optionen zu wählen, bietet jedem, abhängig von der individuellen Lebenssituation, die Gelegenheit eine passende Bildungsform zu finden.

Lernender beim Online-Unterricht macht sich Notizen

 

Pflegeberufe – generalisierte Pflegeausbildung für Jobs mit Zukunft

Kategorie Allgemein, Ausbildung, Berufsschulen, Weiterbildung | Schlagwörter , , , , | 0 Kommentare
 

Es gibt Berufssparten, in denen händeringend nach Personal gesucht wird, Pflegeberufe sind das beste Beispiel. Es gibt eine Vielzahl an Pflegeberufen und gerade für junge Menschen bieten diese Berufe gute Perspektiven für die Zukunft. Doch auch Personen, die bereits einen anderen Beruf erlernt haben, können eine Pflegeausbildung als Umschulung absolvieren. Die Ausbildung im Allgemeinen hat sich im Laufe der Zeit gewandelt und mag mittlerweile auch wegen Neuregelungen attraktiver werden. Gerade für unentschlossene Auszubildenden könnte eine Entscheidung für diese Branche der Pflegeberufe von Vorteil sein.

Welche Pflegeberufe gibt es?

Pflegeberufe? Da denken viele zu allererst an Krankenschwestern oder an Altenpfleger. Doch in den Pflegeberufen gibt es weitaus mehr als nur diese. So können Personen mit unterschiedlichen Abschlüssen und Berufswünschen Zugang dazu finden. Denn mit den unterschiedlichen Berufsgruppen handelt es sich auch um ganz verschiedene Einsatzfelder und Menschen, mit denen dort gearbeitet wird. So zählen auch Haus- und Familienpfleger, Hebammen oder Heilerziehungspfleger, die vordergründig mit Menschen mit Behinderung arbeiten, zu den Pflegeberufen. Die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten bieten auch Optionen für Weiterbildungen und natürlich den beruflichen Aufstieg.

Zu den Berufen in der Pflege gehören:

  • Altenpfleger
  • Altenpflegehelfer
  • Fachkraft in der Pflegeassistenz
  • Anästhesietechnischer Assistent
  • Gesundheits- und Krankenpfleger
  • Gesundheits- und Krankenpflegehelfer
  • Haus- und Familienpfleger
  • Hebamme
  • Heilerziehungspfleger
  • Heilerziehungspflegehelfer
  • Pflegefachmann
  • Sozialpädagogischer Assistent
  • Kinderpfleger
  • Sozialassistent

Die meisten Pflegeberufe sind über eine klassische duale oder schulische Ausbildung zu erlernen, für andere dagegen ist sogar ein Studium erforderlich. Grundsätzlich hat aber jeder mit einer abgeschlossenen Pflegeausbildung die Möglichkeit, sich weiterzubilden und beruflichen Aufstieg anzustreben.

Was hat sich in der generalisierten Pflegeausbildung geändert?

Bis vor Kurzem war die Ausbildung in der Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Altenpflege in einzelne Ausbildungsberufe unterteilt. Je nach Berufswahl, erlernte man also nur das für diesen Beruf nötige Wissen. Doch seit dem 1. Januar 2020 hat sich das geändert.

Ab jetzt soll die Ausbildung so ablaufen, dass Auszubildende in der Altenpflege, Kinderkrankenpflege und Krankenpflege zwei Jahre zusammen ihre Ausbildung machen. Es besteht aber die Möglichkeit, einen Vertiefungsbereich zu wählen, in dem eine praktische Ausbildung absolviert wird. Möchten Sie dann die Ausbildung komplett beenden, absolvieren Sie auch noch das dritte Jahr und sind nach bestandener Abschlussprüfung Pflegefachmann oder Pflegefachfrau.

Wissen Sie aber schon zu Beginn der Ausbildung, dass Ihr Schwerpunkt zum Beispiel die Kinderkrankenpflege ist, so können Sie das dritte Lehrjahr auch nicht mit dem generalisierten Abschluss machen, sondern den Abschluss zur Kinderkrankenpflege absolvieren. Somit haben Sie die Möglichkeit, sich schon während der Ausbildung zu spezialisieren, können aber auch auf die generalisierte Ausbildung setzen.

Das Pflegestudium wird die Pflegeausbildung ergänzen. Ebenso gibt es keinen Einzelabschluss als Krankenpfleger, dieser wurde somit abgeschafft.

Wie unterscheidet sich die Ausbildung im letzten Lehrjahr?

Die Besonderheit der reformierten Pflegeausbildung: Die Auszubildenden haben die Möglichkeit, sich im dritten Lehrjahr gleich auf einen bestimmten Beruf festzulegen und diesen dann gezielt mit Abschlussprüfung zu erlernen. Wer jedoch auch im dritten Lehrjahr noch unschlüssig ist, welcher Beruf ihm nun mehr zusagt, oder sich alle beruflichen Einsatzmöglichkeiten offen halten möchte, der kann das dritte Lehrjahr ebenfalls generalisiert durchführen.

 

Vorteile von Nachhilfe- und Privatunterricht

Kategorie Allgemein, Schule | Schlagwörter | 0 Kommentare
 

Viele Eltern denken erst daran, einen Nachhilfelehrer in Anspruch zu nehmen, wenn ihre Kinder größere schulische Probleme haben und möglicherweise versetzungsgefährdet sind. Dabei wäre es klüger und für die Psyche der Schüler schonender, einen Nachhilfe- bzw. Privatlehrer bereits dann hinzuzuziehen, wenn sich erste Probleme zeigen und die Leistung auffällig nachlässt. Eine private Lehrkraft kann das, was überlastete Schullehrer nicht leisten können, nämlich in persönlichen Gesprächen herausarbeiten. Und so herausfinden, wo genau die Schwierigkeiten des Schülers liegen. Nachlassende Leistungen können ganz verschiedene, oft auch psychologische Ursachen haben. Ein Nachhilfelehrer hat die Zeit, sich ganz auf die Probleme und Bedürfnisse des Schülers einzustellen und durch Ermutigung und Lob das Selbstvertrauen des Schülers wieder aufzubauen. Diese individuelle Förderung kann sich auch fachlich ganz auf die Themen und Methoden konzentrieren, die dem Schüler Probleme bereiten, und diese gezielt bearbeiten. Auf Online-Plattformen wie Superprof, ist es mittlerweile möglich, sich auf einfachem Wege online Unterstützung zu suchen und diese ins Haus liefern lassen. So können sich Schüler von einem Nachhilfelehrer aus der Umgebung helfen lassen, der speziell auf die jeweiligen Anforderungen eingehen kann.

Mehr als nur Leistungssteigerung: Lern-Coaching fürs Selbstvertrauen

Zusätzliche Hilfe durch einen Nachhilfe- bzw. Privatlehrer ist aber nicht nur bei nachlassenden Leistungen empfehlenswert. Durch eine auf die Persönlichkeit des Schülers zugeschnittene Förderung und die intensive Beschäftigung mit den individuellen Stärken und Schwächen, aber auch mit Verständnisproblemen, können die Leistungen des Schülers aus dem suboptimalen Bereich an ein Optimum herangeführt werden. Diese Leistungssteigerung und das damit verbundene Erfolgserlebnis stärken wiederum das Selbstvertrauen des Schülers, der sich dadurch ehrgeizigere Ziele setzen kann, als er sich zuvor zugetraut hätte. Ein Privatlehrer kann aufgrund seiner umfassenden didaktischen Erfahrung auch individuell zugeschnittene Verbesserungen im Bereich der Lernmethoden, der Tages- und Wochenplanung, der Prüfungsvorbereitung und anderer Rahmenbedingungen erreichen, auf die im Lehrplan der Schulen nur unzureichend oder ganz allgemein eingegangen wird.

Sehr wichtig sind die schulischen Leistungen nicht nur, wenn es um Versetzung geht. Sie sind von immenser Bedeutung für die gesamte weitere berufliche Karriere und spielen eine ganz entscheidende Rolle, wenn man den Übergang zu einer bestimmten Schulform, etwa dem Gymnasium, einer Privatschule oder die Aufnahme einer bestimmten Studienrichtung, etwa Medizin oder zahlreiche andere, anstrebt. Wenn man einen guten Notendurchschnitt im Hinblick auf diese Übergangsphasen wünscht, sollte man rechtzeitig und nicht erst in der allerletzten Klasse mit der Vorbereitung beginnen und sich die Unterstützung durch einen Privatlehrer sichern. Bekanntlich kann ein sehr guter Notendurchschnitt den Zugang zum Gymnasium erleichtern oder überhaupt erst ermöglichen, ein sehr gutes Abiturzeugnis ermöglicht erst den Zugang zu bestimmten Studienrichtungen wie Medizin und anderen. Aufgrund des weit verbreiteten Numerus clausus an deutschen Universitäten gilt: Je besser der Notendurchschnitt des Abiturs, desto größer ist prinzipiell die Anzahl der möglichen und erreichbaren Studienfächer. Folglich kann die Unterstützung durch einen Nachhilfe- bzw. Privatlehrer einen direkten Einfluss auf die Entwicklung der eigenen beruflichen Karriere haben.

Nachhilfe als individuelle Förderung für jede Altersgruppe

Nachhilfe- bzw. Privatunterricht kann grundsätzlich für alle Altersgruppen angeboten werden, von der Vorschule bis zum Masterstudiengang und sogar darüber hinaus. Die professionellen Lehrkräfte sind grundsätzlich spezialisiert auf bestimmte Altersgruppen und deren besondere Bedürfnisse. Während in den unteren Altersgruppen noch erzieherische Komponenten und spielerische Lernmethoden im Vordergrund stehen, muss in den oberen Altersgruppen größte fachliche und akademische Kompetenz aufgeboten werden. Es versteht sich von selbst, dass der Nachhilfe- bzw. Privatlehrer grundsätzlich einen höheren akademischen Abschluss besitzen muss als der jeweilige Schüler. Auch fachlich und thematisch sind Privatlehrer in Deutschland breit aufgestellt. Sie decken nahezu sämtliche gängigen Schulfächer und Studienrichtungen mit hochqualifizierten Angeboten ab, von Mathematik, Deutsch und Fremdsprachen, aber auch Sport und Musik, bis hin zu Anatomie und Quantenphysik. Es ist daher auch kein Problem, während des Studiums die Unterstützung eines Privatlehrers in Anspruch zu nehmen. Er kann dabei helfen, individuell zugeschnittene, effektive Lernmethoden zu finden, eine geeignete Semesterplanung zu realisieren und eine optimale Prüfungsvorbereitung umzusetzen.

Weiterhin sucht auch ein wachsender Anteil an Senioren Bildungsangebote auf Studienniveau. Sei es, dass der Arzt im Ruhestand noch einmal seiner alten Leidenschaft für klassische Archäologie nachgehen möchte, dass die pensionierte Lehrerin in Vorbereitung einer Reise ihre Kenntnisse der Geschichte Ägyptens auffrischen möchte oder dass der ehemalige Finanzbeamte die in jüngeren Jahren versäumte Dissertation nachholen möchte. In all diesen Fällen kann ein qualifizierter Privatunterricht das Seniorenstudium effektiv unterstützen und ergänzen oder gar vollständig ersetzen.

Den passenden Nachhilfelehrer finden

Es ist überall in Deutschland relativ einfach, gut ausgebildete und auf ihre entsprechende Zielgruppe spezialisierte Nachhilfe- und Privatlehrer jeweils in der Nähe des Wohnorts zu finden. Darüber hinaus bieten zahlreiche Online-Angebote eine große Auswahl an Lehrkräften für die verschiedensten Fächer und Disziplinen, von Schulfächern für die Grundschule über Angebote zum Erlernen von Musikinstrumenten bis hin zu speziellen Kursen für verschiedene Studienfächer an Hochschulen und Universitäten, die auch elektronisch gestützten Fernunterricht anbieten. In der Regel haben diese Angebote zahlreiche Bewertungen von Eltern und ehemaligen Schülern erhalten, die auch eingesehen werden können. Auf diese Weise kann man sich ohne große Mühe ein Bild von der Qualität und dem Umfang des Angebots machen.

 

Facebook
Bildungsweb in Sozialen Netzwerken
Kategorien
Schlagwörter
Neueste Einträge
Archiv