Mit dem News- und Info-Blog von Bildungsweb halten wir euch über verschiedene Bildungsthemen, die euch betreffen und beschäftigen auf dem Laufenden! Hier findet ihr zahlreiche nützliche Informationen und Tipps zu den Bereichen Studium, Schule, Weiterbildung und Sprachen.
Das Bildungswerk für therapeutische Berufe (BTB) kooperiert bei seiner Ausbildung zum Heilpraktiker mit dem führenden Heilpraktikerverband VDH und bietet seinen Absolvent/innen in diesem Zuge ein Jahr kostenlose Mitgliedschaft an.
Das Bildungswerk für therapeutische Berufe (BTB), seit 33 Jahren ein führender Fernanbieter für Aus- und Weiterbildungen im Gesundheitswesen, bietet seinen Heilpraktiker- und Heilpraktiker für Psychotherapie-Schüler/innen einen besonderen Service: Wer den Lehrgang beim BTB erfolgreich abgeschlossen hat, den belohnt das Bildungswerk mit einer kostenlosen, einjährigen Mitgliedschaft im Verband der Deutschen Heilpraktiker e.V. (VDH). Somit stellt das BTB eine ausgezeichnete Betreuung über den Lehrgang hinaus sicher und unterstützt seine Absolvent/innen beim Übergang in die neue berufliche Praxis.
Mitglieder im VDH können an kostenlosen Fortbildungen teilnehmen und profitieren von umfassenden Beratungsleistungen zu zentralen Themen wie Berufskunde, Rechtskunde oder Versicherungspflichten. Der VDH wurde 1960 gegründet und vertritt die Interessen von über 3000 Heilpraktiker/innen und Heilpraktiker/innen für Psychotherapie in Deutschland. Somit gehört er zu den ältesten und größten Heilpraktikerverbänden des Landes.
Wie wichtig ein guter Ansprechpartner und eine aktive Interessensvertretung sind, zeigen die Forderungen aus Teilen der Politik der letzten Monate, das Berufsfeld der Heilpraktiker in Deutschland einzuschränken. Dank der Aufklärung und Intervention von Berufsverbänden wie dem VDH wird der Heilpraktikerberuf jedoch auch in Zukunft Bestand haben. Dies zeigen auch die aktualisierten, bundeseinheitlichen Prüfungsleitlinien, die Ende 2017 vom Gesetzgeber verabschiedet wurden.
Neben der Ausbildung zum Heilpraktiker bietet das BTB die Möglichkeit, diese Ausbildung mit mehreren zusätzlichen, staatlich zugelassenen Fachrichtungen zu kombinieren. Die Ausbildung beinhaltet dann die zum Heilpraktiker sowie zusätzlich den entsprechenden Lehrgang zu einem kostengünstigen Gesamtpreis mit deutlicher Preisersparnis gegenüber der Einzelbuchung.
Folgende Fachrichtungen werden in Kombination mit der Ausbildung zum Heilpraktiker angeboten:
Nach Schule und Ausbildung im Berufsleben Fuß zu fassen, kann eine ganz schöne Herausforderung darstellen. Aber auch bei einer länger bestehender Arbeitslosigkeit kann der Wiedereinstieg ins Berufsleben Schwierigkeiten bereiten. In beiden Fällen gibt es die Möglichkeit, durch eine fundierte Weiterbildung die Chancen am Arbeitsmarkt zu erhöhen.
Um das Thema Weiterbildung kommt heute kaum ein (angehender) Arbeitnehmer mehr rum. Kein Wunder, können einem Weiterbildungen und Seminare doch entscheidende Vorteile gegenüber anderen Arbeitnehmern verschaffen. Dies beginnt bereits in der Bewerbungsphase, wo diejenigen Bewerber punkten, die bereits eine passende Weiterbildung absolviert haben.
Möchte man seine Karriere vorantreiben, sind Weiterbildungen eine gute Entscheidung. Durch sie erwirbt man nicht nur weitere Qualifikationen, es werden auch Soft Skills gefördert, darunter Ehrgeiz, Motivation und Belastbarkeit. Immer mehr Unternehmen schreiben in die Stellenanzeige, dass sie von Mitarbeitern die Bereitschaft zur Weiterbildung erwarten.
Weiterbildungen ermöglichen neue Qualifikationen, wodurch der Radius an potenziellen Jobangeboten steigen kann. Es gibt kaum eine Weiterbildung, die es nicht gibt. So bekommen z.B. auch Schulabgänger ohne Hochschulzugangsberechtigung die Chance, sich den Traum vom Studium zu verwirklichen. Denn dank des zweiten Bildungsweges ist es beispielsweise auch möglich, über verschiedene Kanäle das Abitur nachzuholen.
Nicht anders sieht es bei Umschulungen und Seminaren aus. Generell gilt, dass man die Weiterbildung auf sein eigenes Lernverhalten sowie die Ziele und Bedürfnisse ausrichten sollte. Danach entscheidet sich, welche Weiterbildungsform die richtige ist, z.B. ob im Präsenzunterricht oder als Fernkurs.
Im Laufe der letzten Jahre haben sich einige Weiterbildungen herauskristallisiert, die besonders beliebt sind. Sie stammen aus den unterschiedlichsten Branchen und zeigen, wie vielfältig die Arbeitswelt ist.
Projektmanagement:
Sowohl in der öffentlichen Verwaltung, in der freien Wirtschaft als auch bei anderen Institutionen gehören unterschiedlichste Projekte zum Arbeitsalltag. Mit einer Weiterbildung aus dem Projektmanagement eignen sich die Teilnehmer Fachwissen an, das dabei hilft, leitende Funktionen innerhalb eines Projekts zu übernehmen.
Fachkraft für Pflege und Betreuung:
Dass wir uns in einem demographischen Wandel befinden, ist kein Geheimnis mehr. Von einem Pflegenotstand ist mittlerweile die Rede. Da es flächendeckend an Pflegefachpersonal fehlt, kann eine Weiterbildung zur Fachkraft für Pflege und Betreuung zum Garant für die Jobaussicht werden.
Bilanzbuchhalter:
Buchhaltung geht jedes Unternehmen an. Innerhalb der Verwaltung ist sie ein sehr verantwortungsvoller Aufgabenbereich. Lässt man sich zum Bilanzbuchhalter weiterbilden, hat man vielfältige Berufsaussichten in der Wirtschaft.
Geprüfter Handelsfachwirt:
Unternehmensführung, Marketing, Personalwesen, Logistik, Beschaffung und Vertriebssteuerung sowie Controlling sind Themenbereiche, mit denen sich der Geprüfte Handelsfachwirt befasst. Dadurch kann er seine bereits in der Ausbildung erworbenen Kenntnisse vertiefen. Am Ende der Weiterbildung ist er im Stande, anspruchsvolle Sach-, Organisations- und Führungsaufgaben im mittleren und gehobenen Management vorzubereiten.
Fachwirt für Gesundheits- und Sozialwesen:
Diese Weiterbildung sorgt für eine solide Basis, um im Gesundheitswesen aufzusteigen und Führungsaufgaben zu übernehmen.
Staatlich geprüfter Betriebswirt:
Verfügt man über eine kaufmännische Ausbildung, empfiehlt sich z.B. die Weiterbildung zum Staatlich geprüften Betriebswirt. Hier wird fundiertes Expertenwissen vermittelt.
Staatlich geprüfter Techniker:
Das gleiche trifft auf diejenigen zu, die in einem technischen Beruf tätig sind und auf die Aufgaben von Fachkräften mit Führungsaufgaben vorbereitet werden möchten.
Bildung sollte nicht nur ein Gefühl für das Leben vermitteln, sondern auch für sämtliche Lebensgefühle sensibilisieren. Schließlich geht es in den von Erich Kästner spöttisch als „Konservenfabriken der Gesellschaft“ betitelten staatlichen Lehranstalten nicht nur um Noten und Schulabschlüsse. Auch das Lernen muss zunächst gelernt werden, denn – jeder weiß – das gesamte Leben ist ein nie enden wollender Lernprozess. Leider steht es um die Bildungsgerechtigkeit in Deutschland schlecht.
Laut Bundeszentrale für politische Bildung bestimme Bildung in zunehmendem Maße individuelle Lebenschancen. In Deutschland bleibt das Elternhaus nach wie vor die wichtigste Determinante für die Wahrnehmung von Bildungsmöglichkeiten und damit auch dem späteren beruflichen Erfolg von Kindern. Doch trotz sämtlicher Versprechungen von Bundeskanzlern der vergangenen Jahrzehnte gilt heutzutage nach wie vor die alte Grundregel: „Oben bleibt oben und unten bleibt unten“. Sofern umsetzbar, wird deswegen jedem Kind geraten, zu studieren. Doch das richtige Studium zu finden, ist ein Thema für sich. Insbesondere zulassungsbeschränkte Studiengänge – mit dem System des Numerus Clausus – verdeutlichen eindrucksvoll, dass im Zweifelsfall ein bestimmtes Kriterium die Aufnahme eines begehrten Studienplatzes erleichtern und damit spätere Karrierechancen ebnen kann: Der Geldbeutel der Eltern – beispielsweise durch rechtliches Einklagen.
Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass gebildete Menschen mehr Berufserfolg haben und sich ihrem Leben sowie fremden Erwartungsmustern nicht so sehr schicksalhaft ausgeliefert wie weniger gebildete Menschen fühlen. Eine gelungene Einbindung in soziale Strukturen ist für jeden ferner nicht nur ein wichtiger Faktor für Gesundheit, sondern auch für die eigene Selbstentfaltung.
Familien und ihre Kinder sind mit insgesamt vier verschiedenen Kapitalsorten ausgestattet. Diese Kapitalsorten können nach Belieben ineinander umgewandelt und an nachfolgende Generationen weitergegeben werden:
Das Elite-Internat Salem am Bodensee, an welches u.a. Adelige und Unternehmer ihre Söhne und Töchter schicken, ist ein gutes Beispiel für die Umwandlung von ökonomischem Kapital hin zu kulturellem, sozialem und symbolischem Kapital. Wohlhabende Eltern zahlen weit über 3.000 € pro Monat dafür, dass ihre Kinder einen besseren Zugang zu Netzwerken bzw. zu nützlichen Kontakten für die Zukunft haben und um mit dem Wissen und dem Prestige, welches der Elite-Schule anheimgestellt wird, bessere Zukunftsoptionen anzustreben. Gleichzeitig wird dort den Kindern ein bestimmter Habitus – das heißt, ein für eine Gemeinschaft typisches Auftreten und Benehmen mit seinen Gewohnheiten und Präferenzen in puncto Denken, Fühlen und Handeln – anerzogen, von dem sie ihr Leben lang profitieren werden.
Der Mensch ist ein soziales Wesen und ohne Liebe und Zuwendung von nahestehenden Personen kann ein Kind nicht gedeihen. Der Entwicklungsprozess eines Menschen ist meistens steinig und Schule kann Angst machen. Eltern und Lehrer verkennen hierbei oft die Rolle von Emotionen, denn diese haben einen entscheidenden Einfluss auf den Lernerfolg der Schüler. Fürchtet sich dieser beispielsweise im besonderen Maße vor einer schweren Prüfung, so wird der Schüler sicherlich ganz anders an die Prüfungsvorbereitung herangehen als ein Schüler, der grundsätzlich Freude am Lernen hat.
Fakt ist also: Stress, Überforderung und Versagensängste wirken mehr als kontraproduktiv für den individuellen Lernerfolg. Vertrauen und das Gefühl der Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft bzw. Gruppe fördert nicht nur das Selbstbewusstsein eines Menschen, sondern reduziert gleichzeitig Prüfungsangst jeglicher Art. Umso wichtiger ist es also, sich über entsprechende Vorgehensweisen und Tipps zu informieren, wenn eine solche „Angst“ vor Prüfungen besteht.
Folgende Tipps können hilfreich sein:
Das erworbene Wissen eines jeden Menschen veraltet und verliert oft im Laufe der Zeit seine Gültigkeit vor dem Hintergrund neuer Entdeckungen und Entwicklungen. Im Berufsleben werden somit stetig neue Kompetenzen verlangt, die ein Berufstätiger neu erwerben oder auffrischen sollte. Fort- und Weiterbildungen helfen dabei, den sich verändernden beruflichen Anforderungen gewachsen zu bleiben und auch die persönliche Weiterentwicklung zu unterstützen.
Damit Sie einen Bildungsgutschein erhalten, müssen Sie zuvor eine Beratung durch die Bundesagentur für Arbeit oder durch das Jobcenter durchführen. Ferner müssen Sie nachweisen können, dass die Teilnahme an einer Weiterbildungsmaßnahme notwendig ist, um eine bereits bestehende oder drohende Arbeitslosigkeit abzuwenden. Beziehbare Leistungen im Rahmen des Bildungsgutscheins hängen von Ihren individuellen Voraussetzungen ab und können die Kosten für die Hin- und Rückfahrt, die Weiterbildung bzw. Umschulung an sich sowie die Unterbringung abdecken. Den geeigneten Bildungsträger können Sie selbst wählen, sofern das Bildungsangebot für die Förderung zugelassen ist. Im Allgemeinen sind Bildungsgutscheine vorgesehen für:
Mit der Möglichkeit, sich Bildungsurlaub zu nehmen, ermöglicht der Staat Arbeitnehmern, lebenslang Lernen zu können und das im Idealfall unter Weiterzahlung des Gehalts (hängt vom Arbeitgeber ab). Schließlich profitiert auch der Arbeitgeber durch das neu erworbene Wissen des Angestellten. Beim Bildungsurlaub kann der Beschäftigte selbst die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Weiterbildung festlegen. Doch Bildungsurlaub ist leider Ländersache. Bisher haben alle Bundesländer – mit Ausnahme von Bayern und Sachsen – Landesgesetze zum Bildungsurlaub verabschiedet. Es gibt also fast überall in Deutschland Bildungsurlaub – außer eben in Bayern und Sachsen.
Alle Kinder haben ihre individuellen Schwierigkeiten, ihre Stärken und Schwächen. Sie alle kämpfen mit dem Erwachsenwerden und mit den Anforderungen der Zukunft. Nur können sich manche dabei auf ihre Herkunft und auf ihr soziales Umfeld verlassen. Andere wiederum müssen es ganz alleine schaffen. Kann man also weniger gebildete Menschen als Teil einer festgelegten und vordefinierten Gesellschaftsstruktur bezeichnen? Leider ja, denn Bildung bildet nicht nur den Charakter, sondern auch die Entscheidungs-, Handlungs- und Motivationsfähigkeit eines Lernenden.
Des Weiteren spielt auch der Ausbau von Mut und Vertrauen zur Gestaltungsfreude in der eigenen Lebensführung eine wesentliche Rolle. Wenn die Sozialstruktur jedoch immer wieder „Bildungsverlierer“ erzeugt, dann ist es nicht verwunderlich, dass Gestaltungsfreude und Kreativität auch in Kriminalität aufgehen können. Eltern können einen entscheidenden Teil dazu beitragen, ob ihr Kind seine Lernpotenziale voll ausschöpft oder nicht. Dafür sollten Eltern die Lernfreude ihres Kindes unterstützen, ihm die notwendige Begeisterung und Geborgenheit vermitteln und ihrem Schützling regelmäßig Mut machen.
Abiturienten und Oberstufenschüler, aber auch engagierte Realschüler und junge Berufstätige können am 23. und 24. Februar 2018 auf der Ausbildungs- und Studienmesse Einstieg Hamburg vielfältige Ideen für ihre berufliche Zukunft entwickeln. In der Messe Hamburg beantworten rund 360 Aussteller den jugendlichen Besuchern, aber auch deren Eltern und Lehrkräften alles zur beruflichen Orientierung, zu Ausbildung, Studium und zur Bewerbung. Zahlreiche Hochschulen aus dem In- und Ausland informieren über ihr Studienangebot. Die vielen Unternehmen, Verbände und Sprachreiseanbieter stehen zu Themen wie Ausbildung, duales Studium, Praktika, Gap Year und Bewerbung Rede und Antwort. Unterstützt von der Hochschule Fresenius finden im Eltern- und Lehrerforum Vorträge und Workshops für Lehrkräfte und Eltern rund um die Berufs- und Studienwahl der jungen Leute statt.
Messe-Highlights:
Einstieg Hamburg 2018
Freitag, 23. Februar 2018, 9–16 Uhr und Samstag, 24.Februar 2018, 9–16 Uhr
Ort: Messe Hamburg, Halle B6, Eingang Süd, Karolinenstraße, 20355 Hamburg
Eintritt: Der Eintritt ist frei
Alle Informationen und Messehighlights gibt es unter www.einstieg.com/hamburg.
Die meisten jungen Menschen sind bestrebt, ihre Ausbildungen so schnell und erfolgreich wie möglich zu Ende zu bringen, um im Arbeitsleben richtig durchzustarten. Trotz dieser löblichen Einstellung sollten sie bei aller Konzentration auf Praxis und Theorie gelegentlich auch einen Blick in die Zukunft werfen. Das Thema Altersvorsorge ist gerade bei jungen Berufseinsteigern ziemlich unbeliebt – schließlich scheint das Rentenalter noch schier unendlich weit entfernt. Doch die Auseinandersetzung mit der Altersvorsorge schon beim Eintritt ins Berufsleben ist heutzutage wichtiger denn je.
Die Altersvorsorge – ein zentrales Thema unserer Gesellschaft
Zu den wichtigsten Themen unserer Gesellschaft gehört die Frage nach der Versorgung der alten Menschen. Natürlich liegt diese Sache für die meisten Auszubildenden und Studenten noch in sehr ferner Zukunft, allerdings vergehen die Jahre wie im Flug und für die Rentenansprüche spielen genauso die jungen Lebensjahre eine Rolle. Deshalb ist es so wichtig, sich schon frühmöglich Gedanken darum zu machen, wie man die Altersvorsorge gestalten will.
Verschiedene Rentenarten
Zu diesem Zweck ist es nützlich, herausfinden, wie viel Rente man später von der gesetzlichen Rentenversicherung überhaupt erwarten darf. Diese Frage ist schon früh wichtig, um zu klären, ob man in seinem Ausbildungsberuf später auf eine ausreichende Rente hoffen darf. Es gibt noch zusätzliche Möglichkeiten zur Altersvorsorge, die staatlich gefördert werden. Dazu zählen etwa die Riester-Renten-Verträge und die betriebliche Altersvorsorge. Bei der betrieblichen Altersvorsorge ist es so, dass Teile des Gehaltes in einen Anspruch auf die Altersversorgung umgewandelt werden. Dies nennt man auch Entgeltumwandlung. Davon hat übrigens auch der Arbeitgeber Vorteile, weil er auf diese Weise möglicherweise Lohnnebenkosten sparen kann. Dafür muss man als Arbeitnehmer aber auch bereit sein, auf die entsprechenden Teile des Gehalts zu verzichten.
Zusätzlich ist es noch möglich, mit privaten Lebens- oder Rentenversicherungen eigenständig vorzusorgen. Allerdings schlagen diese meistens mit hohen Kosten zu buche, sodass man sich genau überlegen muss, ob man diese eingehen und langfristig bedienen möchte.
Warum die gesetzliche Rente nicht für immer garantiert ist
Problematisch an der gesetzliche Rente ist, dass diese aufgrund des demographischen Wandels weniger sicher ist, als sich viele Menschen dies immer noch einreden. In Deutschland werden immer weniger Menschen geboren, was zwangsweise zum Älterwerden der Gesellschaft führt. Auf diese Weise funktioniert der alte Generationenvertrag nicht mehr. Das Prinzip: Dadurch, dass mehr Menschen geboren wurden und die Bevölkerung insgesamt wuchs, konnten mehr Arbeitnehmer einzahlen als alte Menschen Rente benötigten. Durch die niedrigen Geburtenraten kehrt sich dieser Trend aber mittlerweile um.
Die Investition in eine betriebliche Altersversorgung kann darum eine gute Idee sein, um die womöglich niedriger ausfallende gesetzliche Rentenzahlung auszugleichen.
Die Kranken- und Pflegeversicherung
Ganz individuell und ebenso bedeutsam ist die Frage nach der Kranken- und Pflegeversicherung. Da so gut wie jede Leserin und jeder Leser dieser Seiten bereits den einen oder anderen Besuch beim Arzt hinter sich haben dürfte, klären wir an dieser Stelle nur kurz, was sich hinter der Pflegeversicherung verbirgt. Nun, die Pflegeversicherung liegt für viele junge Menschen wahrscheinlich noch weiter weg als die Rentenversicherung und ist dennoch sehr wichtig. Denn wir haben bereits festgestellt, dass die Gesellschaft immer älter wird – weswegen auch immer mehr Menschen Pflege benötigen werden.
Verschiedene Pflegeversicherungs-Modelle
Aus diesem Grunde gibt es auch hier verschiedene Modelle. Gesetzlich Krankenversicherte sind automatisch auch pflegeversichert, während private Krankenversicherungen es häufig erfordern, dass man dort eine zusätzliche Pflege-Pflichtversicherung abschließt. Es handelt sich hierbei auch nicht um eine Option, sondern um eine Verpflichtung. Es gehört zu unserem Sozialstaat, dass jeder Mensch für seine Pflege abgesichert ist. Durch diesen Umstand erklärt sich die Pflicht zur Versicherung. Wer sich allerdings mit den immensen Kosten beschäftigt, welche je nach Bedürftigkeit anfallen, sieht schnell, wie groß die finanziellen Verpflichtungen werden können. Aus diesem Grunde greifen mittlerweile verhältnismäßig viele Arbeitnehmer zu einer Pflegezusatzversicherung, da die Unterschiede zwischen der privaten und der gesetzlichen Pflegeversicherung eher gering sind. Im Zweifelsfall sollte man sich mit dem Dickicht an zusätzlichen Angeboten allerdings erst angemessen auseinandersetzen, bevor man einfach zu einem Angebot greift, ohne wirklich verglichen zu haben.
Industrie 4.0 – Chance und Risiko zugleich
Eine der größten Entwicklungen, die derzeit wirtschaftlich nicht nur in der Bundesrepublik Deutschland, sondern in der ganzen westlichen Welt ablaufen, ist die hin zur sogenannten Industrie 4.0. Hinter diesem oft im Marketing genutzten Schlagwort verbirgt sich ein Konzept, dass die Digitalisierung der Gesellschaft als Möglichkeit zur Verbesserung der Wirtschaft versteht. Mittels modernster und vernetzter Technologie, so die Vision, lassen sich zahlreiche Arbeitsabläufe automatisieren. So kann etwa die Logistik mit Hilfe komplizierter Sensoren und Aktoren beinahe selbstständig, von Künstlicher Intelligenz gesteuert, ablaufen. Gleiches gilt für Produktionsabläufe, bei denen sogar Fehler und Störungen von allein registriert und behoben werden.
Der demographische Wandel und der Arbeitsmarkt
Auch der demographische Wandel hat weitreichende Folgen für die Arbeitswelt. Denn, wo Unternehmen künftig nicht mehr zwischen einem unglaublich großen Pool an Arbeitnehmern wählen können, sondern wesentlich weniger potenzielle Angestellte zur Verfügung stehen, werden Firmen vermutlich vermehrt darauf achten, dass sie erfolgreich und genauestens Scouting betreiben. Dabei müssen sie auch Rücksicht auf die sich wandelnden Wünsche der Menschen nehmen und sich beispielsweise flexibel in Sachen Work-Life-Balance erweisen. Denn ohne Frage wird die Denkweise der jungen Generation eine große Rolle dabei spielen, ob die Firmen in der Lage sind, hochkarätigen Nachwuchs zu generieren.
Ausbildung oder Studium? Handwerk oder Handel? Dortmund oder Dubai? Alle Schüler müssen sich früher oder später die Frage stellen „Was kommt nach dem Schulabschluss?“. Deshalb heißt es sich orientieren, informieren und beraten lassen. Auf der Ausbildungs- und Studienmesse Einstieg Köln stellen rund 270 Aussteller ihre Ausbildungs- und Studiengänge sowie Gap Year-Angebote vor. Im Bewerbungsforum geben Experten Tipps zur Bewerbung und zum Lebenslauf. Schüler können ihre mitgebrachten Bewerbungsmappen überprüfen und ein kostenloses Bewerbungsfoto machen lassen. Ein Highlight des Bühnenprogrammes ist der Talk mit den YouTubern von TheSimpleClub. Für Eltern und Lehrer gibt es am Messesamstag ein spezielles Vortragsprogramm für die Unterstützung Ihrer Kinder beim Berufswahlprozess.
Messe-Highlights:
Einstieg Köln 2018
Freitag, 2. Februar 2018, 9–16 Uhr und Samstag, 3. Februar 2018, 9–16 Uhr
Koelnmesse, Halle 7, Eingang Nord, Deutz-Mühlheimer-Straße, 50679 Köln
Eintritt: 5 Euro; freier Eintritt ab 90 min. vor Veranstaltungsende
Mehr Infos zur Einstieg-Messe in Köln 2018 gibt es hier.
Am Hochschulcampus Tuttlingen der Hochschule Furtwangen startet mit dem Bachelor of Science in Ingenieurpsychologie zum Wintersemester 2017 erstmals ein Psychologie-Studiengang. Das interdisziplinäre Studium verbindet Psychologie mit Technik. Neben den Bereichen Gesundheits- und Ingenieurwissenschaften beschreitet die Fakultät Industrial Technologies (ITE) am Hochschulstandort Tuttlingen damit neue Wege.
Unter dem Motto „Technik menschlich machen“ greift das Ingenieurpsychologie-Studium am Hochschulcampus Tuttlingen den Trend in Unternehmen und Gesellschaft hin zur Technisierung auf. Es vermittelt psychologische Kenntnisse einerseits sowie technisches Know-how andererseits. „Letztendlich geht es darum, die Bedienung komplexer Produkte einfach zu gestalten: Psychologisches Wissen und der Einsatz psychologischer Methoden ist deshalb unabdingbar“, so Professor Dr. Stephan Messner, Verantwortlicher für den Aufbau des Studiengangs Ingenieurpsychologie. Denn ob Smartphone, Fahrkartenautomat oder Produktionsanlagen: Menschen interagieren privat und beruflich stetig mit Geräten und Maschinen. Je intuitiver diese zu bedienen sind, desto besser.
„Absolventinnen und Absolventen dieses wegweisenden und neuartigen Studiengangs werden in Wirtschaft und Gesellschaft wesentlich dazu beitragen, für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen im Bereich Mensch-Maschine-Interaktion intelligente Konzepte zu entwickeln. Gleichzeitig öffnen wir unsere Hochschule für einen erweiterten Kreis an Bewerberinnen und Bewerbern“, erklärt Hochschulrektor Professor Dr. Rolf Schofer.
Dr. Joachim Schulz, Mitglied des Vorstands des Medizintechnik-Unternehmens Aesculap in Tuttlingen, wirkt beim Aufbau des Ingenieurpsychologie-Studiengangs mit. „Die Psychologie begleitet uns auf allen Ebenen der Arbeitssystemgestaltung. Sie nimmt vor dem Hintergrund der fortschreitenden Digitalisierung des Arbeitsumfelds unserer Medizintechnik-Kunden, wie beispielsweise im Operationssaal, erheblich an Bedeutung zu. Aber auch die Produktion von Medizintechnik mit komplexen, automatisierten Anlagen erfordert ausgeklügelte Mensch-Maschine-Schnittstellen. So liegt es nahe, Experten mit interdisziplinärem Wissen bereits bei der Produktentwicklung wie auch bei der Gestaltung von Wertschöpfungsprozessen einzubinden“.
Das Ingenieurpsychologie-Studium geht auf den Faktor „Mensch“, dessen Verhalten und kognitive Fähigkeiten bei der Entwicklung und Gestaltung von Produkten ein. Esdefiniert die Anforderungen, Grenzen und Zuständigkeiten zwischen Mensch und Maschine. Der Studiengang berücksichtigt psychologische, kognitive, soziale und ergonomische Aspekte im technischen Gestaltungsprozess. Studierende lernen menschliche Eigenschaften im Umgang mit Maschinen und die Herausforderungen bei der Realisierung soziotechnischer Systeme kennen. Dabei haben sie neben der Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität auch stets ein positives Nutzungserlebnis imBlick. Denn ob in der Medizintechnik, im Automotive-Sektor, bei Industrierobotern oder multimedialen Geräten – Technik muss für Benutzer intuitiv bedienbar sein.
Studienschwerpunkte und Praxisnähe
Studienschwerpunkte sind allgemeine und kognitive Psychologie, psychologischeMethodenlehre sowie Arbeitspsychologie. Mensch-Maschine-Systeme, Gebrauchstauglichkeit, Ergonomie, Technik, Management- und Kommunikationsmethoden decken weitere Kernkompetenzen eines Ingenieurpsychologen ab. Abschluss ist der Bachelor of Science.
Basierend auf dem Hochschulkonzept des Campus Tuttlingen wirken die Unternehmen der Region bei der Ausgestaltung und Durchführung des Studiengangs Ingenieurpsychologie mit. Die Ausbildung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Industrie. Das Studium ist deshalb praxisnah und topaktuell: So finden Exkursionen und studentische Projekte in verschiedenen Unternehmen statt.
Studienberatung, Bewerbung und Zulassung
Der Campus Tuttlingen nimmt zum Oktober 2017 erstmals Studierende für Ingenieurpsychologie auf. 40 Studienanfängerplätze sind verfügbar. Bewerbungsschluss ist der 15. Juli. Interessierte können sich ab jetzt über das Ingenieurpsychologie-Studium informieren.
Mehr Informationen zum Bachelor Ingenieurprsychologie auf http://www.hfu-campus-tuttlingen.de/studiengaenge/ingenieurpsychologie.
Die Dornier Stiftung will rund 12 Schülern ab dem Schuljahr 2017/18 einen Internatsbesuch ermöglichen. Bewerben können sich interessierte Jugendliche für die 9., 10. oder 11. Klassenstufe. Die Stipendien werden in der Regel bis zum Abitur gewährt. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 20. Februar 2017.
Die vor über 20 Jahren gegründete Dornier Schülerstiftung sucht wissensdurstige Schülerinnen und Schüler, die einen Teil ihrer Schulzeit an einem von fünf renommierten Internaten verbringen wollen. In Abstimmung mit Einkommen, Vermögensverhältnissen und Lebenssituation der Eltern unterstützt die Stiftung den Aufenthalt an einer der fünf Internatsschulen. Folgende fünf Internate stehen für Schulbesuche zur Auswahl:
Interessierte Schüler können sich ab sofort bewerben. Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 20. Februar 2017. Rund 30 aussichtsreiche Kandidaten lädt die Stiftung für ein näheres Kennenlernen zu einer Auswahltagung ein, die vom 27. bis 29. April 2017 im Internat Solling in Holzminden stattfinden wird.
Alle Informationen zur Bewerbung sowie den auszufüllenden Bewerbungsbogen finden Schüler und Eltern unter http://www.dornierstiftung.de/ds/stipendium.
Das Interesse an Privatschulen in freier Trägerschaft ist in Deutschland weiter gestiegen, wie die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes für das Schuljahr 2015/2015 zeigen: Sowohl die Anzahl der Schüler an solchen Freien Schulen, als auch die Zahl der Privatschulen hat sich weiter erhöht.
Die Schülerzahl an Privatschulen steigt seit Jahren kontinuierlich an und das trotz insgesamt rückläufiger Schülerzahlen aufgrund der demografischen Entwicklung. Im letzten Schuljahr besuchte jeder Elfte der rund 11 Millionen Schüler eine Privatschule. Die Zahl der Privatschulen ist in den letzten 3 Jahren um 5 Prozent gestiegen: 5.770 Schulen in freier Trägerschaft gibt es insgesamt. 10,2 Prozent dieser Schulen sind allgemeinbildend und 24,3 Prozent berufsbildende Privatschulen.
Für viele Eltern spielt der Wunsch nach einer individuellen Betreuung eine wesentliche Rolle bei der Entscheidung für eine Privatschule. Sie wünschen sich intensive Förderung, ein motivierendes Lernumfeld und Bildungsangebote, die über den Unterricht hinausgehen. Diese Anforderungen sehen viele Eltern an staatlichen Schulen häufig nicht erfüllt. „Immer mehr Eltern machen von ihrem Wahlrecht Gebrauch und suchen für ihr Kind eine Bildungseinrichtung, die ihren Vorstellungen und Wünschen gerecht wird. Bei Freien Schulen finden sie häufig eine passgenaue Bildungseinrichtung“, so Dietmar Schlömp, Bundesgeschäftsführer des VDP – Verband Deutscher Privatschulverbände e.V.
Da Privatschulen nur geringe staatliche Förderung erhalten, müssen Eltern an freien Schulen Schulgeld bezahlen. Die Höhe dieses Schulgeldes unterscheidet sich von Schule zu Schule und liegt meist zwischen 100 und 800 Euro im Monat. Die Höhe des Schulgeldes kann sich auch individuell nach dem Einkommen der Eltern richten.
Weitere Informationen zu Privatschulen gibt es auf Privatschulen-Vergleich.de.
Auf der Karrieremesse Stuzubi finden Abiturienten, Schüler mit Fachhochschulreife und Mittlerer Reife (Realschule) ihren Traumjob! Zahlreiche Universitäten, Fachhochschulen, regionale sowie bundesweite Unternehmen sind auf der Stuzubi vertreten und informieren rund um Studium, Ausbildung, Duales Studium, Ausland und Freiwilligendienste.
Parallel läuft ein ganztägiges Vortragsprogramm mit Experten. Auf der Stuzubi gibt es kein Speed-Dating, sondern man nimmt sich Zeit für dich! Immer samstags von 10-16 Uhr, der Eintritt ist kostenfrei. Alle Infos zur Stuzubi-Messe gibt es auf www.stuzubi.de.
Hier die nächsten Messe-Termine 2016
Essen: 13.02. Colosseum Theater
Nürnberg: 20.02. Meistersingerhalle
München 27.02. Zenith – Die Kulturhalle
Leipzig 05.03. Kongresshalle am Zoo
Stuttgart 30.04. Liederhalle
Dortmund 21.05. Eishalle Revierpark Wischlingen